Eine Studie der Uni Münster benennt eine Reihe von Faktoren, die die Lebendigkeit von Religion negativ beeinflussen: ein hohes Wohlstandsniveau, eine starke Individualisierung, ein breites Freizeit- und Unterhaltungsangebot sowie eine ausgeprägte kulturelle und weltanschauliche Vielfalt einer Gesellschaft. Im Blick auf die Vereinzelung heißt es in einer Mitteilung: „Je mehr die Menschen auf Selbstbestimmung, Lebensgenuss und Selbstverwirklichung Wert legen, desto distanzierter stehen sie den Kirchen gegenüber.“ Zu den Einflüssen der modernen Freizeit- und Unterhaltungskultur heißt es: „Je mehr berufliche und außerberufliche Verwirklichungsmöglichkeiten bestehen, umso mehr verschiebt sich bei vielen Menschen die Aufmerksamkeit von religiösen zu säkularen Praktiken.“ (Idea.de)
Die Bibel sagt uns deutlich, dass nach der christlichen Zeit nochmals eine Zeit des Abfalls kommt. Doch Gott wird rechtzeitig eingreiffen und dem Treiben ein jähes Ende bereiten. Daran gibt es keinen Zweifel, also standhaft bleiben! Der Herr kommt. Und jeder, der mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! „Die Welt vergeht mit ihrer Lust, wer den Willen des Herr tut, bleibt in Ewigkeit.“