Gottlosigkeit hat grausame Folgen.

Wir raufen uns die Haare angesichts des moralischen Zerfalls
und der wachsenden Gottlosigkeit im Westen. Empört beobachten wir, wie
die Ethik erodiert und die junge Generation in eine massenmedial gesteuerte
Falle geht. Egoismus, Untreue, Gewalt, Machtgehabe und Gier zerstören. Was
antworten Christen? Was macht uns zu gesellschaftlichen Bewahrern und Lichtträgern gemäss dem Auftrag des Bergpredigers (vgl. Matth. 5,13 bis 16)? Sicher: Moralische Appelle müssen sein; die Lebensordnungen Gottes dürfen nicht verschwiegen werden. Doch um im postmodernen Meinungskonzert der Atheisten, Agnostiker und Esoteriker gehört zu werden, benötigen Worte den Tatbeweis. Immer mehr gleicht die Gesellschaft unserer Tage derjenigen vor 2000 Jahren.Wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn Jesus nicht geboren worden wäre? Wir wissen es nicht. Was wir aber nachvollziehen können, das beschreibt Thomas Cahill so: «Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass das Christentum eine Initialzündung
von Taten und Ideen ausgelöst hat, welche die ganze Welt geprägt hat
und deren Wirkung seit Jahrhunderten andauert.» Wie haben sich die ersten Christen denn verhalten? Das kürzlich erschienene Buch «Wie das Christentum die Welt veränderte», geschrieben vom amerikanischen Soziologen Alvin J. Schmidt, gibt uns wichtige Hinweise. In seiner Fleissarbeit belegt Schmidt, wie entscheidend die Botschaft von Jesus Christus die westliche Kultur beeinflusste und veränderte. In jahrelanger Forschungsarbeit zeichnete er nach, wie Jesus nicht nur das Leben zahlloser Menschen verwandelte, sondern wie die von ihm Verwandelten
sich aufmachten, um die im Heidentum verwurzelte Welt zu verändern. In "Factum" belegt Professor Schmidt, dass christlich geführte Krankenhäuser die ersten freiwilligen karitativen Einrichtungen überhaupt waren. factum-magazin.ch

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