01.10.2021,Tag des Kaffees.

“Meine Kaffeepausen gestalten sich seither folgendermaßen: Kaffee (worüber ich jeden Tag wieder neu staunen kann, wie gut der schmeckt), Bibel, Buch mit geistlichem Inhalt, Tagebuch, in dem ich Inhalte aus dem jeweiligen Buch festhalte, die mir wichtig sind, und in dem ich auch meine Gebete niederschreibe. Zeit mit Jesus. Lesen, Schreiben, Reden, Hören.

Und ich kann nur sagen: Es ist immer wieder spannend, was Gott mir an jedem einzelnen Tag zu sagen hat! Manchmal durch einen Gedanken, der mir beim Schreiben kommt, manchmal durch einen Vers oder Satz, den ich gelesen habe. Jedenfalls vergeht kaum eine Kaffeepause, in der ich nicht ganz konkret etwas für mich mitnehmen kann. Mittlerweile habe ich so etliche Bücher gelesen und Tagebücher gefüllt.

Die Kaffeepausen mit Jesus sind mir mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen, dass mir richtig etwas fehlt, wenn ich mal nicht dazu komme. Ja, es fehlt was. Es fehlt die Zeit mit meinem besten Freund,
der mir immer treu zur Seite steht und über den ich in diesen Kaffeepausen so viel erfahren durfte. Der mich jeden Tag neu mit dem ausrüstet, was ich brauche. Der mir neue Kraft gibt. Der mir hilft, meine Gedanken zu sortieren. Der mir hilft, abzuschalten. Der mir den nächsten Schritt zeigt. Und: Mit dem ich lachen und weinen kann! Wie oft habe ich erlebt, dass er ganz nah da ist, dass er mich wieder aufmuntert, wenn es mir gerade mal nicht so gut geht.

Kaffeepause mit Jesus. Manchmal hat mich der Gedanke beschlichen, dass ich erst noch dies und das zu erledigen hab, bevor ich mich hinsetzen und Kaffeetrinken kann. Oder manchmal habe ich gedacht, dass ich keine Zeit für eine Kaffeepause habe, weil noch so viel zu erledigen ist. Und doch habe ich mich immer wieder hingesetzt. Mitten im Alltag. Einfach so alles stehen und liegen lassen. Kaffee, Tagebuch, Bibel, Buch, Jesus und ich. Und die Arbeit drum herum war dann egal. Für zehn Minuten oder auch mal für eine Stunde.” (nach Der kranke Bote/bettina)

Kommentare

  1. Der Reformator

    Liebe Julia, so trivial sehe ich das nicht. Unser Herr Jesus sagt uns. dass das Gottesreich inwendig in uns ist, und er sagt, dass wir wiedergeboren sein müssen. Auch sagt unser Herr uns ganz klar, dass nur wenige den dornenreichen steinigen engen Pfad zum Leben finden, die große Menschenmenge aber die breite Straße bevorzugt, die ins Verderben führt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.