5. Todestag von Michael Jackson.

„Es war der 25. Juni 2009, in Deutschland kurz vor Mitternacht, als Ärzte Michael Jackson für tot erklärten. Doch zur Ruhe wird der «King of Pop» wohl nie kommen.

Kurz vor dem dritten Jahrestag sind seine Brüder werbewirksam ins Rampenlicht getreten. In der letzten Woche starteten sie als «The Jacksons» im kanadischen Rama eine neue Tournee, fast 30 Jahre nach ihren letzten gemeinsamen Auftritten mit Michael als «Jackson Five». Der tote Sänger soll jetzt zumindest virtuell per Videowand mit seinen vier Brüdern auf der Bühne stehen und singen. Bis Ende Juli wollen sie durch ein Dutzend Städte der USA ziehen…..Jackson starb im Juni 2009, nachdem sein Leibarzt Conrad Murray ihm ein Narkosepräparat als Schlafmittel gegeben hatte. Murray spritzte ihm täglich seine «Milch», so nannte der Popstar das weißliche Propofol, das ihn am Ende das Leben kostete. Gewöhnlich wird es nur im Krankenhaus vor Operationen benutzt. Nach einem langen Justiz-Thriller war der Arzt im vorigen November wegen fahrlässiger Tötung zur Höchststrafe von vier Jahren Haft verurteilt worden, eine späte Genugtuung für die Familie und die Fans des Sängers.“ https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article107258738/Dritter-Todestag-von-Michael-Jackson.html

 Er war ein Kinderstar, der seiner Kindheit beraubt wurde. Mit 20 war er ein ernst zu nehmender Komponist. In den 1980ern wurde er zu dem Megastar wie ihn die Welt kennt. Er war Produzent, Choreograph, Schauspieler und Tän- zer. Er war Vater und Ehemann, doch seine Ehen hielten nicht lange. Er hatte ein Herz für Kinder und schuf sich auf seiner Ranch Neverland eine Traumlandschaft. Er war ein großzügiger Spen- der, was ihm einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Er war auch ein Exzen- triker, der permanent die Umgestaltung seines Körpers durch chirurgische Eingriffe vorantrieb. Er war seit den frühen 1990ern medikamenten- abhängig und oft sehr einsam. Und er war ein Schwarzer, der immer weißer wurde.Der King of Pop, der Megastar, war nur noch ein gebrochener Mann. Er flüchtete aus den USA nach Bahrain, seine Ranch Neverland verwaiste und fand keinen Käufer, seine Kreativität war, ebenso wie sein Reichtum geschwunden. Was ging in die- sem Menschen vor? Wovor hatte er Angst, dass er so viele Betäubungsmittel zu sich nahm? In den 1990ern tauchten erstmals Anschuldi- gungen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern auf. Diese Vorwürfe wurden von denen, die Mi-
Doch Michael Jackson war auch ein Kämpfer. Im März 2009 bäumte er sich noch einmal auf: Mit geballter Faust und Victoryzeichen trat er bei ei- ner Pressekonferenz in der Londoner O2-Arena auf wackligen Beinen ans Rednerpult.“ more. http://www.gott.de/lebensberichte/dying-stars-kiffen-koksen-saufen-rocken-sterben/

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