Atheisten häufiger Menschen mit schlechtem Bildungsniveau

Interessant. Einer neuen Studie des Instituts für neue soziale Antworten (INSA) zufolge sind nur 17 von 100 Deutschen „Gott-los“, d.h. bekennende Atheisten. Dies entspricht auch dem Anteil der Atheisten bei den Hochschulabsolventen (17%).

Bei Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss hingegen leugnen laut Studie 25% die Existenz Gottes.

(Quelle: www.idea.de/detail/thema-…leben-in-deutschland.html , abgerufen am 06. März 2013)

Wollen wir einmal unterstellen, daß eine höhere Bildung anzeigt, daß es jemandem leicht fällt, etwas Gehörtes (Lerninhalte) zu verstehen, dem Gesagten zu vertrauen (es aufzunehmen, es zu lernen, daran zu glauben) und es schliesslich real anzuwenden, dann macht der folgende Bibelvers in diesem Zusammenhang Sinn:
 
Die Bibel – Römerbrief Kapitel 10, ab Vers 13: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?
und ab Vers 16:

Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?« Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. Aber ich frage: Haben sie es etwa nicht gehört? Doch, ja! »Ihr Schall ist ausgegangen über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.«
 
Willst Du Gott kennenlernen?
 
Dann empfehle ich Dir, einmal über diese Abfolge nachzudenken:
1. Hören (die Verkündigung bzw. das Wortes Gottes)
2. Verstehen und Vertrauen (darüber nachdenken, daran glauben)
3. Anwenden (Gott „anrufen“, Beten)
 

Kommentare

  1. ali

    Einer, der Gott leugnet, gleicht einem, der die Sonne leugnet; es nutzt ihm nichts, sie scheint doch.
    Julius Langbehn
    Am Dasein Gottes können nur blasierte Toren zweifeln.
    Werner von Siemens
    Es gibt natürlich keinen Gott; aber wenn es einen gibt, dann sind wir die Lackierten…
    August Bebel
    Wenn es keinen Gott gäbe, gäbe es keine Atheisten.
    Gilbert Keith Chesterton
    Man sollte nicht die Arroganz haben zu behaupten, dass Gott nicht existiert.
    Umberto Eco
    Die Atheisten behaupten, dass eine Religion, die aus einem von Menschen geschriebenen Buch stammt, nicht echt sein kann. Aber sie scheinen nicht zu sehen, dass uns Gott neben den gedruckten Büchern das großartige Buch der Natur zu lesen gab. Und sie können nicht behaupten, dass darin die Unwahrheit steht – die Tatsachen stehen dem entgegen. Ich bin nicht dafür, das Studium der Natur als ein Form des Gottesdienstes oder als Ersatzreligion zu verwenden, aber ich trete dafür ein, das Verständnis der Natur in verschiedenen Fällen als einen Schritt hin zu Religion zu sehen.
    Robert Stephenson Baden-Powell

  2. Einbildung ist auch eine Bildung

    Die heutigen Atheisten meinen, sie seien die klügsten. Ich habe schon sehr oft mit vielen Atheisten gesprochen, und alle sind sehr eingebildet und meinen, sie hätten allein durch ihr Atheist sein auch automatisch mehr Intelligenz. Aber die meisten von ihnen waren nicht besonders gebildet, nein, sie waren hauptsächlich eingebildet. Leider verwechseln sie diese Eigenschaften und gehen blind durchs leben wie ein Maulwurf, der die Sonne verleugnet, weil er es nie zu Gesicht bekommt und vorwiegend unter der Erde lebt.
    Zwar hatte ich auch mit einigen Atheisten diskutiert, die gebildet waren, aber das waren wirklich sehr sehr wenige.
    Das hauptsächliche Problem bei den Atheisten ist, daß sie meinen, sie seien die klügsten, nur weil sie sich zum Atheismus bekennen. Aber allein die Bekenntnis zu irgendwas macht noch lange nicht einen klug oder intelligent, dazu gehört etwas mehr.
    Die Atheisten sind sehr naiv, sie glauben, daß allein der Glaube zum Atheismus sie klug machen würde.
    Daher wundert es mich nicht, daß die Schulleistung der Atheisten einen rapiden Intelligenzschwund aufweist und ihren Aberglauben an eine eingebildete Intelligenz offenkundig macht.

  3. C.S. Lewis

    Doch dann geschieht das Schockierende. Unter diesen Juden taucht plötzlich ein Mensch auf, der redet, als wäre er Gott. Er behauptet, Sünden vergeben zu können. Er sagt, er sei von Ewigkeit an gewesen. Er sagt, er werde am Ende der Zeiten kommen, um die Welt zu richten. Überlegen wir einmal, was das heißt: Unter Pantheisten, etwa den Indern, könnte jeder sagen, er sei ein Teil Gottes oder er sei eins mit Gott; das wäre nichts Besonderes. Aber da dieser Mann Jude war, konnte er einen solchen Gott nicht meinen. In seiner Sprache bedeutete Gott jenes Wesen außerhalb der Welt, das die Welt erschaffen hat und mit nichts anderem zu vergleichen ist. Haben wir begriffen, was das heißt, dann wird klar: Was dieser Mann sagte, war schlechthin das Schockierendste, was je über menschliche Lippen gekommen ist.

    Dabei entgeht uns oft ein gewisser Aspekt seiner Behauptung. Wir haben ihn schon so oft gehört, daß wir gar nicht mehr wissen, was damit eigentlich gesagt wird. Ich meine den Anspruch, Sünden zu vergeben. Diese Behauptung ist wirklich so ungeheuerlich, daß sie komisch wirken muß, solange sie nicht von Gott selbst kommt. Wir alle wissen, wie ein Mensch ihm angetanes Unrecht vergibt. Jemand tritt mir auf den Fuß, und ich verzeihe ihm; jemand stiehlt mir mein Geld, und ich vergebe ihm. Was aber würden wir von einem Menschen halten, der – selber unberaubt und unbehelligt – verkündet, er vergebe allen, die anderen Leuten auf die Füße treten und anderer Leute Geld stehlen? Eselsdumme Albernheit wäre noch die zarteste Umschreibung für ein derartiges Verhalten.

    Und doch hat Jesus eben dies getan. Er sagte den Menschen, ihre Sünden seien ihnen vergeben, ohne erst alle die anderen zu fragen, denen sie mit ihren Sünden Unrecht getan hatten. Er verhielt sich einfach so, als sei er der am meisten Betroffene, als sei er derjenige, demgegenüber man sich am meisten vergangen habe. Das ist jedoch nur dann verständlich, wenn er wirklich der Gott ist, dessen Gesetze gebrochen und dessen Liebe durch jede Sünde verletzt wird. Im Mund jedes anderen, der nicht Gott ist, würden diese Worte doch wohl ein Maß von Einfältigkeit und Einbildung zum Ausdruck bringen, das in der Geschichte seinesgleichen suchen müßte.

    Dennoch (und das ist ebenso eigenartig wie bedeutsam) gewinnen nicht einmal seine Feinde, wenn sie die Evangelien lesen, den Eindruck von Einfältigkeit und Einbildung. Viel weniger noch die vorurteilsfreien Leser. Christus sagt, er sei «demütig und sanftmütig», und wir glauben ihm, ohne zu merken, daß wir – wäre er nichts als ein Mensch – wohl nur wenige seiner Aussagen als «demütig und sanftmütig» bezeichnen würden.

    Ich möchte damit jedermann vor dem wirklich dummen Einwand bewahren, er sei zwar bereit, Jesus als großen Morallehrer anzuerkennen, nicht aber seinen Anspruch, Gott zu sein. Denn gerade das können wir nicht sagen. Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. Er wäre entweder ein Irrer – oder der Satan in Person. Wir müssen uns deshalb entscheiden: Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.

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