„Immer noch tief berührt von der ersten Begegnung mit Pastor Rami treffen wir weitere Pastoren aus Syrien. Und was wir von ihnen hören, ist jenseits unserer Vorstellungskraft. Sie berichten uns von vielen Gemeinden, die in dieser Situation aktiv werden. Sie beginnen damit, den Menschen in ihrem Umfeld mit Liebe zu begegnen. Viele Muslime fangen an, Fragen zu stellen, und kommen zu Gottesdiensten. Muslimische Mütter bringen ihre Kinder zu Kinderfreizeiten und sagen den Mitarbeitern: „Könnt ihr unseren Kindern bitte Liebe beibringen?“
Muslime beginnen, zu Jesus zu beten, und ihre Gebete werden erhört; einige werden geheilt oder sehen Jesus in Träumen und Visionen. Sie beginnen die Bibel zu lesen und entscheiden sich für ein Leben mit Jesus. Gott gebraucht diese harte Zeit, um durch seine Liebe harte Herzen weich zu machen.
Wir hören von Gemeinden, die mit einem zweiten und dritten Gottesdienst beginnen müssen, da die Räume nicht mehr ausreichen. Einer der Kirchenleiter hat allein während des Konfliktes mehr als 580 ehemalige Muslime getauft und sie in einem Jüngerschaftskurs begleitet. Jesus schreibt SEINE Geschichte in der grausamen Geschichte eines Bürgerkriegs.
Den Gemeinden begegnen wegen ihres Einsatzes viele Herausforderungen und Anfeindungen. Besonders die ehemaligen Muslime stehen unter einem hohen Druck und müssen sich oft verstecken. Bitte bete für die Pastoren und Mitarbeiter in diesen Gemeinden, besonders auch für die ehemaligen Muslime.“ J. Friesen (open Doors)