Bundesregierung will Bibeltext an Berliner Schlosskuppel verhüllen.

“Die Kulturbeauftragte Claudia Roth hält die christlichen Symbole am Berliner Schloss für nicht weltoffen und deshalb für unangemessen. Dabei irrt sie gewaltig.

An der Kuppel vom Berliner Stadtschloss sind Zitate aus der Bibel zu sehen. Sie befinden sich umlaufend am Tambour, in goldener Schrift auf blauem Grund.

Die Beauftragte der Bundesregie­rung für Kultur und Medien, Claudia Roth (67, Grüne), will die Bibelworte dort verschwinden lassen und mit anderen Texten überschreiben.

▶︎ Es werde an einem „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten“ gearbeitet, schrieb sie der CDU/CSU-Fraktion auf deren Anfrage. Wie genau diese Texte aussehen sollen, schrieb sie nicht.

Die Bibelzitate wurden von König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) ausgewählt und im Jahr 2020 an der Kuppel rekonstruiert. Wörtlich heißt es dort: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“

Von Anfang an rief die Inschrift Kritik hervor. Die christlichen Worte würden andere Religionen ausgrenzen, hieß es. Die staatliche „Stiftung Humboldtforum im Berliner Schloss“ stellte daraufhin neben der Kuppel auf der Dachterrasse eine Tafel mit diesem Text auf: „Alle Institutionen im Humboldt Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt.“ Bild.de

Frau Roth legt die Axt an die Wurzel unserer Kultur. Sie sollte ihr Amt lieber abgeben. Aber lieber bläst sie ihre Backen auf und posaunt ihren eigenen Hochmut in die Welt hinaus. Der „Dominanzanspruch“, der dort formuliert wird, ist die Wahrheit, dass auf der Welt nicht der Mensch das Maß aller Dinge ist, sondern Gott der Herr. Die Inschrift eine Zusammensetzung aus Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10 liest sich wie eine Zusammenfassung der Retterabsicht Gottes.. Gott hat seinem Sohn alle Macht und das Gericht gegeben. Wer das nicht glauben will, wird nicht gezwungen. Es ist quasi eine Warnung und ein Aufruf. Die Genossin Claudia hat wenig begriffen. Gott zwingt niemanden. Unser Erdenleben dürfen wir auch als Gottlose und auch als Gotteshasser leben. Nur am Ende gibt es zwei Ausgänge aus dieser Welt. Die eine Tür führt zu Gott in den Himmel. Dort werden alle die hindurchgehen, die schon zu Erdenlebzeiten zu IHM wollten. Durch die andere Tür gehen alle die, die nichts mit IHM zu tun haben wollten. Diese Tür führt in die Hölle. Also wo ist Zwang, Ausgrenzung, wo ist Weltenge?
Hier geht es um Wahrheit. Weniger Reden, mehr Denken. H.-W Merkel

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