Berliner Schloß?

“Dümmer gehts nimmer! Wenn Bildungs- und Glaubensnotstand aufeinandertreffen, wird die Ideologie zur Gefahr. Das demonstriert die Ampelregierung, die durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth verlautbaren läßt, man wolle das Bibelwort am Berliner Schloß „es ist in keinem anderen Heil außer in Jesus Christus“ verhüllen. Dies sei ein unzulässiger „Herrschaftsanspruch des Christentums“. Dabei geht es in dem Wort gar nicht um Herrschaft, sondern ums Herz, das man Gott gibt, indem man vor ihm und nicht vor Menschen kniet. Aber was wundert man sich? Beim Streit um das Kreuz auf dem Schloß ließ die EKD verlautbaren, man habe „kein Interesse“ daran. Klar, Bischöfe verleugneten das Kreuz ja auch bei einem Moschee-Besuch in Jerusalem. Von diesen Moscheen soll nun in Deutschland, gefeiert von der Ampelregierung, der Muezzin rufen. Das ist politischer (!) Herrschaftsanspruch pur. Aber diese bildungsfernen Berliner Politiker kennen weder die Bibel noch den Koran.
In den multikulturellen USA käme niemand je auf die Idee, „in god we trust“ von den Dollar-Noten zu streichen. Im Gegenteil: die Republikaner erkämpfen ihren erwarteten Wahlsieg am 8. November gerade mit zentral christlichen Themen.” Peter Hahne/JF

Unfaßbar? Ja, für die gegenwärtige deutsche Staatsspitze mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth jedenfalls ist das Bibelwort auf dem Berliner Stadtschloß in der Tat unfaßbar:

„Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters.“

In keinem andern Heil? Ja, zeigen denn nicht etwa die „Klimademonstranten“, die sich auf den Straßen festkleben, daß das „Heil“ in ihnen ist, der Planet im Eimer, wenn sie nicht agieren. Im Ernst: Schon lange sind es solche, die sich als die Herren dieser Welt ansehen und als berechtigt, ihren „Way of life“. Doch um nicht allzu konkret zu werden und auch noch die Rede des Bundespräsidenten bezüglich des 24. Februar, an dem „die Welt eine andere geworden“ sei, unter die Lupe zu nehmen, sage ich es abschließend mit Heinrich Heines „Belsazar“-Ballade:

„Jehovah! dir künd´ ich auf ewig Hohn –
Ich bin der König von Babylon!“ Peter Voit

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