Cacau – Ein gläubiger Brasilianer lost heute das Pokal-Viertelfinale aus.

Cacau – Ein gläubiger Brasilianer lost heute das Pokal-Viertelfinale aus.

Beweglich, laufstark, ballsicher und torgefährlich war er, der Brasilianer Cacau. Der Stuttgarter Stürmer, der in seiner Kindheit vor vielen Jahren noch Getränkedosen in Südamerika verkauft hatte, ließ sich nicht aus sportlichen Gründen einbürgern – sondern wegen seiner Kinder. Er will Deutscher sein. Voll integriert eben. Wenn Cacau zum Einsatz kam in der Nationalelf kam, wollte er Deutschland etwas von dem zurückgeben, was er dem Land zu verdanken hat. In Brasilien wuchs er in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater verließ die Familie, als Cacau 15 Jahre alt war. Die Mutter versorgte die Familie als Putzfrau. Cacau lief als kleiner Junge auf den verstopften Straßen von Sao Paulo von Stau zu Stau und verkaufte Getränkedosen an die Autofahrer. Nach mehreren Probetrainings, bei denen er durchfiel, landete Cacau schließlich bei dem Münchner Club Türk Gücü in der fünften Liga. Nachdem er dann zwei Jahre für den 1. FC Nürnberg spielte, wurde er von Felix Magath 2003 nach Stuttgart geholt. Beim Torjubel lupfte er einmal sein Trikot und zum Vorschein kam ein T-Shirt mit der Aufschrift „Jesus liebt dich!“ Cacau ist tief gläubiger Christ. Nach jedem Tor bedankt er sich mit dem Blick zum Himmel für die Hilfe von ganz oben. Wenn er seine Karriere beendet, will er aus Dankbarkeit weiter für seinen Jesus ein Zeugnis sein.

Vor Jahren bezeugte Cacau seinen Glauben vor rund 30’000 jungen Menschen. Er sagte. Gott ist meinFreund. «Gott ist nur ein Gebet von uns entfernt – er ist immer da, in der Schule, auf dem Fussballplatz – überall.»

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