“Charlie Hebdo”und “Titanic” lästern mit ihren Karikaturn seit Jahrzehnten über Christen und ihren Glauben, aber…

Christen von heute sollten wissen: Die älteste erhaltene Darstellung der Kreuzigung Jesu ist … eine Karikatur! Dieses sogenannte Spottkreuz vom Palatin: ein Grafitto aus dem 3. Jahrhundert. Diese Kritzelei stellt einen Gekreuzigen mit einem Eselskopf dar und davor jemanden mit betend erhobener Hand. Dabei die gekritzelte Inschrift: „Alexamenos betet Gott an.“
Alexamenos war wahrscheinlich ein Christ, der dafür verspottet wurde, weil er einen Gekreuzigten anbetete.
Das Bild stammt aus dem 3. Jahrhundert, also aus einer Zeit, als Kreuzigungen noch vollzogen wurden.
Bild

Die Verspottung Gottes und ihres Glaubens wohnt unserer christlichen Geschichte schon zu Beginn inne, den Jesus hat diesen schmählichen Tod freiwillig auf sich genommen. Deshalb können wir von einer Karikatur nie so verletzt sein wie Muslime, weil unser Gott jeder Karikatur schon vorab die Spitze genommen hat.

„Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führten ihn hinaus, daß sie ihn kreuzigten. Und zwangen einen, der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater des Alexander und des Rufus, daß er ihm das Kreuz trage. Und sie brachten ihn zu der Stätte Golgatha, das heißt übersetzt: Schädelstätte. Und sie gaben ihm Myrrhe in Wein zu trinken; aber er nahm’s nicht. Und sie kreuzigten ihn. Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los, wer was bekommen solle. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Und es stand über ihm geschrieben, welche Schuld man ihm gab, nämlich: Der König der Juden. Und sie kreuzigten mit ihm zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.* Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz! Desgleichen verspotteten ihn auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist er der Christus, der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.“Mk 15,20-3

Die Mörder von Paris waren nicht stark, nur feige, gescheiterte Existenzen wie all die Versager, die nach Syrien fahren und ein bisschen Krieg spielen wollen. Ihr Aberglaube ist hohl und unnütz, und weil sie das spüren, bleibt ihnen nichts als mörderische Gewalt. Erinnern möchte ich auch an die zynischen Aussagen von Pierre Vogel im TV, die Christen, die Opfer der IS wurden, hätten einfach zum Islam übertreten sollen, dann wären hätte man ihnen auch nicht die Köpfe
abgeschnitten…

 

 

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