China kennt keine Kitas: 58 Millionen zurückgelassene Kinder.

„Nach Berichten des Fernsehsenders Phoenix Television aus Hongkong im Jahr 2011 sind etwa 40 Millionen von den 58 Millionen zurückgelassenen Kindern unter 14 Jahre alt. Durchschnittlich sei von jeweils vier Kindern auf dem Land eines ein zurückgelassenes Kind.
Nach Erklärung von yaolan.com, einer Webseite über Kindererziehung, ist die Wurzel des Phänomens die ungleichmäßige Wirtschaftsentwicklung in China. Die Kinder der Wanderarbeiter werden oft von den Großeltern erzogen. Aber die Großeltern können in der Regel nicht die Eltern ersetzen und den Kindern nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenken. Daher sehnen sich die zurückgelassenen Kinder oft nach Zuneigung und Liebe in der Familie. Ihr Charakter und ihre Leistung in der Schule seien häufig beeinträchtigt, heißt es.
Die ungleichmäßige Wirtschaftsentwicklung scheint nicht der einzige Grund für das Gesellschaftsproblem zu sein. Selbst wenn die Wanderarbeiter ihre Kinder mitnehmen, ist das nicht viel besser. Nach Berichten der Webseite chinaiiss.com sind etwa 27 Millionen Kinder in China mit ihren Eltern vom Dorf in die Städte gezogen. Sie seien die sogenannten „Wander-Kinder“. Aufgrund des strengen Wohnsitzkontrollsystems können ihre Eltern, die Wanderarbeiter, oft ihren Wohnsitz nicht in der Stadt anmelden. Daher können diese 27 Millionen Wander-Kinder oft nicht die gleiche Erziehung und medizinische Versorgung wie die Stadtkinder bekommen.“ https://www.epochtimes.de/china-58-millionen-zurueckgelassene-kinder-1061144.html

Das zwanzig Monate alte Kind wurde erst nach sieben Tagen bei der Leiche der Großmutter gefunden.

Das zwanzig Monate alte Kind wurde erst nach sieben Tagen bei der Leiche der Großmutter gefunden. Foto: Screenshot von der Webseite ifeng.com/ET

„Das Wort Fortschritt bedeutet nichts, solange es noch unglückliche Kinder gibt.“ Einstein

Bibellesetipp:

„Damals wollten einige Leute ihre Kinder zu Jesus bringen, damit er ihnen die Hände auflege und für sie bete; aber die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken. Da sagte Jesus: ‘Lasst doch die Kinder! Hindert sie nicht, zu mir zu kommen: denn für Menschen wie sie steht Gottes neue Welt offen.’ Dann legte er den Kindern segnend die Hände auf und zog von dort weiter.“
(Matthäus 19:13-15)

„Einige Leute wollten ihre Kinder zu Jesus bringen, damit er sie berühre; aber seine Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschcken. Als Jesus es bemerkte, wurde er zornig und sagte zu den Jüngern: ‘Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn für Mensche nwie sie steht Gottes neue Welt offen. Ich versichere euch: Wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, wird niemals hineinkommen.’ Dann nahm er die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und sgnete sie.“
(Markus 10:13-16)

„Einige Leute wollten auch ihre kleinen Kinder zu Jesus bringen, damit er sie berühre. Als die Jünger es sahen, fuhren sie die Leute an und wollten sie wegschicken. Doch Jesus rief die Kinder zu sich und sagte: ‘Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht, denn für Menschen wie sie steht Gottes neue Welt offen. Ich versichere euch: Wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.’“
(Lukas 18:15-17)

Kommentare

  1. Chris

    An solchen Entwicklungen ist nicht nur China schuld. Westliche Unternehmen gehen nach China, setzten zuvor die Menschen in ihren Heimatländern auf die Strasse und gehen dann nach China, um dort möglichst billig produzieren zu können. Für die Produktion von Gütern braucht es jedoch auch Produktionsstätten. Wer baut diese Produktionsstätten? Wanderarbeiter u. a.! Also, der Westen sollte sich da schon auch ein bischen selbst an die Nase fassen, bevor man da immer mit einem solchen Auge auf China schielt. Ich denke auch, dass es die Bundesrepublik nicht anders machen würde als die V. R. China. Man könnte ja mal westliche Firmen befragen, ob sie bereit dazu wären, in wirtschaftlich noch nicht so gut erschlossene Gegenden zu ziehen, so dass Eltern chinesischer Kinder eben auch vor Ort bleiben könnten. Oder man könnte auch westliche Firmen ja vielleicht einmal darauf ansprechen ihren chinesischen Mitarbeitern anständige Löhne zu zahlen. Wanderarbeiter bauen all die Metropolen wie Shanghai z. B. auf. Und das für Hungerlöhne. Es geht eben nicht immer nur billig. Und wenn das die Welt so möchte, dann braucht sie sich über solche Zustände eben auch nicht wundern. Man sollte da vielleicht doch mal hergehen und auch den westlichen Firmen etwas auf die Finger klopfen. Und solche Zustände, wie sie da in China vorherrschen hat man auch noch in anderen Teilen der asiatischen Welt. Auch wundert sich hier alles über den gigantischen Smog, den in man in China derzeit hat. Ja, und auch da könnten westliche Firmen wenn sie denn schon in China produzieren etwas mitverändern. Der Nachteil dabei wäre dann nur der, dass die Produkte sich drastisch verteuern würden. Nun plant die chinesische Regierung von Kohlekraftwerken auf Atomenergie umzustellen. Da bin ich dann mal gespannt, was dies dann wieder an Berichterstattung auslösen wird – gerade hier in Deutschland, wo man ja bekanntlich von dieser Energiequelle wegkommen möchte.

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