Christen sterben nicht sinnlos!!!

Mit Jesus hat der Tod einen Sinn. Welchen?

ali

Seit dem ist Darrell Scott unterwegs, um den Menschen zu sagen, dass der Tod seiner Tochter einen Sinn hat. Er ist überzeugt: «Gott gebraucht diese Tragödie, um nicht nur Amerika, sondern die Welt aufzuwecken.»

An vielen Orten predigt Darrell Scott vor Tausenden in Kirchen und Gemeindehallen – mit einer bewegenden Botschaft. Die Tochter wurde laut Augenzeugenbericht Sekunden vor ihrem Tod von ihren Mördern gefragt, ob sie an Jesus Christus glaube. Sie antwortete mit Ja. Dann drückten die Täter ab. Das mutige Bekenntnis hat die Amerikaner tief beeindruckt und herausgefordert. Christliche Jugendgruppen erlebten ein explodierendes Interesse an ihrer Tätigkeit. Seit dem Massaker von Littleton geht es nicht mehr nur darum, ob Christen sich die Haare färben oder in der Schule abschreiben dürfen. Plötzlich stehen junge Leute vor der Frage: «Wenn jemand einen Revolver an deinem Kopf hält und fragt: Glaubst du an Gott? Was würdest du sagen?»

Darrell Scott hat seinen Beruf als Verkaufsleiter bei einer Lebensmittelfirma aufgegeben, um den Amerikanern vom Glauben seiner Tochter zu erzählen. Er liest aus ihren Tagebüchern, die verraten, dass Rachel mit einem frühen Tod rechnete.

Am 2. Mai 1998 schrieb sie: «Mein letztes Jahr beginnt, Herr.» An einer anderer Stelle heisst es: «Gott wird mich gebrauchen, um junge Menschen zu missionieren. Ich weiss nicht wie, ich weiss nicht wann.» Zwanzig Minuten vor ihrem Tod malte sie in ihr Tagebuch weinende Augen, aus denen 13 Tränen auf eine Rose tropfen. Kurz danach wurde in ihrer Schule 13 Menschen ermordet. Kein Wunder, dass ihr Vater das Massaker von Littleton als «geistliches Ereignis» wertet.

Gottes Hand sieht er auch darin, dass Rachels jüngerer Bruder Craig überlebte. Er hatte sich an jenem Schreckenstag in der Blutlache eines Mitschülers liegend tot gestellt. Die Amokläufer liessen sich täuschen.

Der Tod der Tochter hat Darrell Scotts Glaubens vertieft.

Kommentare

  1. Saturn

    Ich weis, dass es unterschiedliche Meinungen im Bezug auf Gott gibt und ich kenne auch die Ansicht der Mehrheit der hier Aktiven. Des weiteren glaube ich, dass eine Disskussion über die Erlösung und die Wege dahin auch nie zu einem einhelligem Resultat führen wird, da mit der Bibel wohl alle Fragen recht (wahrscheinlich zu) leicht zu beantworten sind. Ich vermute, dass Gott uns nicht den Verstand geschenkt hat um ohne weiteres Hinterfragen die gesamte Bibel als wahr anzusehen. Es ist nun einfach so, dass Menschen, egal ob sie nun von Gott entsant wurden oder nicht, Fehler machen und somit theoretisch auch Unwahrheiten in der Bibel sein können. Am ehesten sieht man dies vielleicht an der Politik der Kirche zu Zeiten des dritten Reiches.
    Mir geht es jedoch gar nicht darum, ob die Bibel als ein universelles Werk angesehen werden sollte, sondern darum, in wie fern ‘Ermorderten’ in dem ursprünglichen Text dargestellt wird. Ali schreibt völlig richtig, dass 13 Menschen (12 Schüler und ein Lehrer) bei diesem schrecklichen Massaker ums Leben gekommen sind, doch ignoriert er dabei die beiden Angreifer, welche sich selber umbrachten. Sind sie nicht auch im weitesten Sinne Opfer? Oder kann man mit Sicherheit behaupten, dass jemand, der sich so gegen die Grundpfeiler der Bibel richtet, kein Opfer sein kann? Ich möchte auf keinen Fall ihre Tat beschwichtigen, doch es währe wohl zu leicht sie einfach als vom Satan geleitete Terroristen hinzustellen. Eher ist es wohl angebracht noch tiefer nach den Ursachen zu suchen und auch für sie um Erlösung zu bitten, oder? Ich erinnere da an: ‘Und auch wir vergeben unseren Sündigern…’

    *Und* *nochetwas:*
    Ein Artikel aus Wikipedia (es ist immer sehr riskant sich nur auf eine Quelle, hier das Buch von Rachels Vater, zu verlassen):
    “Der Märtyrertod von Rachel Scott ist umstritten und lässt sich mangels Zeugen nicht mehr klären; der von Cassie Bernall ist dagegen widerlegt. Angeblich fragte Harris bei den Schüssen in der Bibliothek in den Raum, ob jemand an Gott glaube. Bernall habe das laut bejaht und gesagt, dass Gott auch ihn liebe, worauf ihr Harris mit den Worten „Es gibt keinen Gott“ in den Kopf geschossen habe. Andere Mitschüler wussten zu berichten, dass Harris ihr die Waffe an die Schläfe hielt und die Glaubensfrage gezielt an sie richtete. Als sie das bejaht hhabe, habe Harris abgedrückt. Patricia Nielson, die Lehrerin, die die Polizei verständigte, hatte kurz vor dem Eintreffen der beiden Amokläufer den Hörer nur fallen lassen und somit die Verbindung zur Polizei-Zentrale weiter aufrecht erhalten. Die Tonbandmitschnitte bestätigten eine solche Konversation zwischen Harris und Bernall nicht. Vielmehr stellte sich heraus, dass eines der überlebenden Opfer, Valeen Schnurr, laut „Oh mein Gott, oh mein Gott“ gerufen hat, als sie durch Schüsse verletzt wurde und neben ihr die beiden Mitschülerinnen Lauren Townsend († 18) und Kelly Fleming († 16) tödlich verletzt zusammensackten. Beim Nachladen des Gewehrs schaute einer der beiden Schützen sie ungläubig an und fragte, ob sie etwa an Gott glaube, was sie zögernd bejahte. Ob und wie die beiden Todesschützen darauf reagierten, ist nicht bekannt. Die Schülerin wurde aber nicht mehr angegriffen.

    Dass es zwischen Bernall und Harris keinerlei Gespräche gegeben hat, wurde auch von ihrer Mitschülerin Emily Wyant bezeugt, die sich zum Zeitpunkt der Tat unter einem benachbarten Tisch versteckte und als einzige Blickkontakt zu Cassie Bernall hatte. Laut ihrer Aussage hätten sich beide kurz angeschaut und kurz darauf habe sie ihre letzten Worte wahrgenommen: „Lieber Gott. Lieber Gott. Warum passiert das? Ich will nur nach Hause.“ Daraufhin habe Eric Harris sich vor ihrem Tisch hingekniet, „Peek-a-boo!“ gerufen und sie, ohne weitere Worte zu sagen, erschossen. Craig Scott, Bruder der getöteten Rachel, blieb dagegen bei seiner Aussage, dass er klar und deutlich die Stimme von Cassie Bernall gehört habe und wurde daher von der Polizei gebeten, auf den Tisch zu zeigen, wo er glaubte jenes Gespräch gehört zu haben. Dabei zeigte er auf den Tisch, unter dem Valeen Schnurr hockte. Cassie Bernall starb unter einem Tisch in genau entgegengesetzter Richtung hinter ihm.

    Unbeeindruckt von den Aussagen von Emily Wyant veröffentliche die Mutter von Cassie, Misty Bernall, ein Buch über den angeblichen Märtyrertod ihrer Tochter, der es auf die Bestseller-Liste schaffte: She Said Yes (Sie sagte Ja). Auch Beth Nimmo und Darrell Scott, Eltern von Rachel Scott, glaubten fest an den Märtyrertod ihrer Tochter und eröffneten eine kommerzielle Website (siehe Weblinks), auf der sie Bücher wie Rachel’s Tears (Rachels Tränen) verkaufen.”

    Ich halte es nicht angebracht aufgrund ungeklärter Tatsache hier eine Schülerin als Märthyrerin darzustellen und würde mir in nächster Zeit etwas mehr Objektivität wünschen, denn es kann auf keinen Fall das Ziel sein durch falsche oder unklare Argumente für den Glaube an Gott zu werben, denn dies untergräbt das Christentum.

    Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf Antwort Saturn

  2. Sanne

    Das war wirklich ein sehr schöner herzzerreissender Eintrag von dir Arne! Wir sind keine Selbstwordattentäter! Aber wir wissen das Gott und zur Seite steht, wenn uns jemand eine Pistole an den Kopf hält und fragt ob wir an Gott glauben.

    Jesus verleugnen ist oftmals viel schlimmer als der Tod. UND ES IST SCHLIMMER! Die Hölle ist so grausam und unserer Liebe erlischt an diesem Ort wie wie eine Kerze. Jesus liebt uns mehr als alles andere auf dieser Welt denn 1. will er uns nicht in der Hölle sehen er weint um jeden Einzelnen der dort hingelangt und 2. bricht ein teil seines Herzens wenn wir so tun als würde es ihn nicht geben. Wie schlimm Jesus sich gefühlt haben muss als er bei Pilatus stand und die Menge ihm zurief “Kreuzigt ihn” jede einzelne Seele die das rief schmerzte ihm gewiss mehr als jede Wunde seines zerfetzten Körpers den er für uns gab. Gott steckt so voller Liebe! das ist einfach unbegreiflich… *Jesus liebt uns* obwohl wir ihm jeden Tag durch “kleinigkeiten” den Rücken zu wenden… er ist das reinste und heiligste dieser Welt… und wir können nur voller Demut vor ihm “krichen” um seine Gnade anzunehmen. Jesus war und ist immer noch ein Geschenk für jeden einzelnen… es gilt nur die Augen entlich einmal aufzumachen und zu sehen was Gott bewirkt hat. Sei weiter ein so großer Krieger Gottes Arne! Du bist gesegnet durch das lebendige Wort unseres Herrn! Halleluja!

  3. Arne

    Hey Flemig!
    Gott hat wirklich eine Menge Liebe und ins Gesicht geschossen zu werden ist sicher kein Spass!
    Aber für dieses Mädchen und für eine Menge anderer Menschen ist dieser kurze Moment des Schmerzes einfach nichts im Vergleich zu dem, was auf sie wartet!
    Denn Jesus hat uns gesagt, wir sollen uns sogar FREUEN wenn jemand uns in seinem Namen wehtut, denn er hat eine große Belohnung für unsere Treue im Himmel, die auf uns wartet.
    Und was auch wichtig ist, was du aber leider nicht gut nachvollziehen kannst, da du Jesus noch nicht richtig kennst, ist:
    Es fühlt sich ganz schlimm an, wenn man merkt, dass man Jesus verraten/verleugnet hat!
    (Das kannst du bei der Geschichte von Petrus nachlesen! Der war einfach nur AM BODEN so sehr hat er geweint!)

    Seine Liebe lässt einen manches in Kauf nehmen, was wirklich nicht schön ist!
    Aber man kann de Gewissheit haben, dass Jesus auch wirklich weiß, wie schwer manches ist.

    Weißt du, ich wünsche dir so sehr, dass du Jesus Christus kennenlernst!
    Er gibt dir genau wie allen anderen nochmal ne Chance, wenn du einfach nur Entschuldigung sagst für dein bisheriges Leben! Und dann kannst auch du wissen, was es heißt, einen Freund zu haben, der einen so liebt wie niemand sonst.
    So sehr, dass du dir für Ihn sogar ins Gesicht schießen lässt.

    Ich wünsch dir alles Liebe,
    Machs gut,
    Arne ><>

  4. Flemig

    dann würdest du also sagen, es war gar nicht schlimm, ins gesicht geschossen zu bekommen?

    Tatsache ist nunmal, dass gott dies jat passieren lassen. wenn er wirklich die reine liebe wär, würde er niemandem so etwas antun^^

  5. Arne

    Lieber Flemig,

    Christen sind keine Selbstmordattentäter.
    Das Mädchen kriegt ihre Belohnung im Himmel, das hat uns Jesus Christus versprochen.
    Lies dazu Johannes 14.

    Gottes Schutz und Segen dir,

    Arne ><>

  6. KH

    Matthäus 10, 28
    Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.

    Phillipper 1, 21
    Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.

  7. Flemig

    wie man sich solche ereignisse schön reden kann…

    warum stand gott in diesem moment nicht treu seine dienerin zur seite und hielt seine schützende hand über sie?
    wenn es ihn gibt, dann hat er zugesehen und nichts getan. eigendlich genauso wie in auschwitz.
    (achja, und bitte nicht dieses lächerliche “sie-wird-im-himmel-belohnt”-argument. das ist schon bei den Märtyrern lächerlich, die sich anschließend in einem schulbus voller kinder in die luft jagen)

  8. Sanne (alias JesusFetzt)

    Durch den Tod von Christen haben sich bereits viele Menschen zu Jesus bekehren lassen. Wenn jemand das / die Bücher Jesus Freaks bereits gelesen hat sind dort auf den erstem Blick viele tragische Momente von Menschen beschrien die in der Hand ihrer Täter starben, weil sie die Liebe des Herrn nicht verleugnen wollten. Auf den ersten Blick fragt man sich vieleicht warum Gott dies zulässt, da es sich hierbei doch um die Kinder Gottes handelt. Doch wenn man sein *Herz öffnet* und darüber nachdenkt wie Jesus wirkt. merkt man das seine Liebe unübertroffen entlos ist. Diese Menschen sind für einen guten Zweck gestorben und wir sollten ihren Mut sowie ihre Kraft zu Herzen nehmen und uns Fragen ob wir für ähnliches in Stande wären. Oft fängt man in diesem Augenblick erst an seine Augen zu öffnen und merkt das man gar nicht ür Jesus gelebt hat. Denn für Jesus leben heißt auch für Jesus sterben, welches wir mit unserer Taufe besigelten. Jeden Tag ist es eine neue Entscheidung Gott alle Ehre zu erweisen. Dies fällt uns sicher sehr schwer, wenn wir jedoch auf die ganzen mutigen Menschen und auf Jesus selbst schauen wissen wir das die Entscheidung für Jesus, jeden Tag aufs neue zu Leben eine gute Entscheidung ist.

    eure Sanne

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