Darf das Bremer Parlament eine Predigt bewerten?

Derartige Eingriffe inddes Geschehen einer Kirche war doch eine Spezialität des „DDR-Parlaments“ Volkskammer, die bekanntlich von der SED dominiert wurde. Wenn wir diese Bremer Stadtmusikanten jetzt sehen, kann einem nur Übel werden. Satire darf alles, aber Christen müssen ihre Predigten von den Vertretern der Zivilregierung genehmigen lassen – wie in den Weltreichen von Assur und Babylon bis Rom: Religionsfreiheit, aber nur unter der Ideologie des Staates. Wann werde missliebige Pfarrer abgeholt und eingesperrt? Hier muss man schon einmal sagen: „Wehret den Anfängen!“ Bei islamischen Hasspredigern wird das linke Auge zugedrückt. Hauptsache, es geht gegen die Christen. Entschiedenes Christentum hat im politisch korrekten, kulturrelativistischen Denken der Spät68er keinen Platz. Was die sogenannte Bürgerschaft dieses moralisch und finanziell bankrotten Zwergstaates hier tut, ist nichts anderes als an diktatorische Systeme erinnernde Zensur. Und wann hat das Bremer Paralment vor, mal über die in der Stadt herrschenden libanesischen Clans deutlich zu werden? Wir sollten uns Sorgen um unsere Demokratie machen! Bruder könnte Latzel als nächstes Thema in einer Predigt das Gebot aufgreifen: Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider Deinen Nächsten. Das betrifft doch ganz besonders unsere Politiker im Lande. Dazu kann man doch wirklich klasse finden, dass es eine Predigt bis ins dunkellinke Parlament geschafft hat.

Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.“

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