Der 35. Asterix-Band ist da.

Bis heute wurden ca. 350 Millionen Asterix-Alben verkauft in  107 Sprachen und Mundarten. Inzwischen gibt es ab heute den 35. Asterix-Band. Jeder Asterix Fan weiss jedoch, dass Asterix mit Rene Goscinny gestorben ist. Also mit Asterix bei den Belgiern. Und übrigens sind die USA das einzige Land der westlichen Welt, in dem Asterix nicht populär ist. Dennoch wollen wir anläßlich des Erscheinens dieses völlig neuen Schotten-Abenteuers „Asterix bei den Pikten“ einige geistliche Gedanken von Prof. Jürgen von Hagen von ERF Medien beisteuern:

„Asterix, der Gallier, gehört zu meiner Lieblingslektüre. Ein kleiner, gewitzter Mann, dem immer eine List einfällt, wenn es darum geht, die dummen römischen Besatzer zu besiegen, die den schönen gallischen Waldfrieden stören. Und wenn es mit List und Witz einmal nicht weitergeht, bekommt er einen Schluck von dem Wundertrank Marke Miraculix und wird super stark. Dann haut er ein paar Mal kräftig zu und schlägt die Römer in die Flucht.
Wäre das nicht schön, wenn wir so sein könnten wie Asterix? So wie er, schlagen wir uns doch alle ständig mit Römern herum! Nicht solchen mit Schwertern und Blechuniformen. Unsere Römer sind die lästigen Besatzer in unserem Leben: Probleme, die nicht weggehen, egal wie viel wir an ihnen arbeiten, Menschen, mit denen wir nicht zurechtkommen, egal wie viel Mühe wir uns geben. Der eine hat so einen Römer am Arbeitsplatz, dem er es nie recht machen kann.
Für andere ist der Besatzer ein altes Misstrauen in der Ehe, das sich nicht überwinden lässt. Für manche ist der Besatzer eine Wunde aus der Kindheit, die Verwandte aus Nachlässigkeit oder im Streit geschlagen haben, die immer wieder aufbricht. Für andere ist der Römer die Angst um den Arbeitsplatz, um Anerkennung bei Freunden, das bohrende Gefühl, nicht „gut“ genug zu sein. Für viele sind die Römer alte Wünsche, die in ihnen nagen. Etwas, das überhaupt nicht zu einem Leben als Christ passt und sie trotzdem nicht loslässt.
Diese Besatzer unseres Lebens machen uns mürbe und müde, weil das ganze Leben zur ständigen Auseinandersetzung mit ihnen zu werden scheint. Wie viel mehr Freude könnten wir haben, wie viel einfacher wäre das Leben, wenn wir mit ihnen so einfach fertig werden könnten wie Asterix, mit eigener Kraft und Wundertrank! Und so beten wir zu Jesus: „Bitte, mach mich stark, damit ich die Römer aus meinem Leben vertreiben kann!“
Jesus kennt unsere Kämpfe, aber er antwortet ganz anders, als wir uns das vorstellen. Die Jahreslosung 2012 ist seine Antwort auf die Bitte des Apostels Paulus um mehr Kraft, die Paulus sich wünschte, um seine Römer zu vertreiben. „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!“ Diese Antwort ist Zusage und Herausforderung zugleich. Die Zusage ist: Meine Kraft ist mächtig! Gott ist stärker als alle Römer, die uns das Leben schwer machen.“

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