Den Friedensnobelpreis erhält Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos. Aber dort ist kein Frieden.

Sein Friedensvertrag wurde von den Kolumbianern abgelehnt, das war aber gut so, denn das Ausgehandelte war zu vorteilhaft für die Guerrilla gewesen und den Kolumbianern so nicht zu vermitteln. Tausende Entführungen, Drogenhandel in größtem Umfang, Millionen vertriebene Bauern, viele Tote, größte Umweltfrevel durch Sprengung von Pipelines, Öltanks und Tankfahrzeugen, Kindersoldaten, Vergewaltigungen – das sind die Markenzeichen der FARC-Guerrilla. Das können die Kolumbianer nicht so leicht vergessen. Sie sehen die Guerrilla als Verlierer, und die Verlierer dürften nicht die Bedingungen für den Frieden diktieren! Die FARC muss ihre Millionen, erworben aus Verbrechen, zur Opferentschädigung hergeben, sie können sich zwar als politische Partei formieren, ihre Chefs – alle in Kapitalverbrechen verstrickt – sollten aber von politischen Ämtern ausgeschlossen sein.
Auf der anderen Seite hat der geehrte Santos auch noch jede Menge Verantwortung für die, von seinem Militär ermordeten 4000 „Falso Positivos“, die seine Soldaten unter seiner Führung als Verteidigungsminister unschuldig in Kampfklamotten gesteckt haben und als angebliche FARC Kämpfer ermordet haben. Dafür ist er nie zur Verantwortung gezogen worden. Und nun der Nobelpreis ? Für was für einen Frieden? Ein solches Friedensabkommen gab es schon einmal und die FARC hatte sich schon einmal in eine politische Partei gewandelt, bis 3000 ihrer Parteimitglieder von Paramilitärs ermordet wurden und sich die FARC daraufhin wieder in die Berge zurück zog. So ein „preisgekrönter“ Frieden ist in Kolumbien nicht das Papier wert, auf dem er steht. Solange Politiker nicht zu ihrer Verantwortung stehen, haben sie keine Preise verdient und speziell die Leute, deren Hände mit Blut getränkt sind.
 
„Die Bibel sagt in Jesaja 48,22 über die Gottlosen: «Aber die Gottlosen, spricht der Herr, haben keinen Frieden.» Warum? Weil sie Jesus nicht haben, bleiben sie in ihrem Innern, in ihrem Herzen, wegen der ungestillten Sehnsucht immer ruhelos. Darf ich dich hier fragen: Wie steht es da um dich? Hast du schon Frieden mit Gott durch Jesus Christus? Bist du mit dem Allmächtigen versöhnt? Wie wichtig das ist, ersehen wir am folgenden Beispiel: Hast du schon einmal gelogen? Wenn ja, und du hast keinen Frieden mit Gott, dann kommst du an den Ort, den die Bibel «Hölle» nennt.

 
Der wahre Friede, den nur Jesus geben kann, beruht auf Seinem Werk am Kreuz von Golgatha. Dort hat Er ihn mit Seinem Blut für alle erkauft, die an Ihn glauben: Darum sagt die Bibel in Jesaja 53,5: «Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten …» Jeder Mensch, ja selbst der schlimmste Sünder auf der ganzen Erde, der an Jesus glaubt, kann Frieden mit Gott haben und muss sich nicht mehr fürchten. Denn es ist der Friede, welcher der Angst vor der Zukunft ein Ende macht.
Die Bibel bringt die ganze Tragödie der Menschen auf den Punkt, und zwar in Jeremia 2,13, wo der Herr durch den Propheten spricht: «Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich hier und da ausgehauene Brunnen, die doch löcherig sind und kein Wasser geben.» Ist das nicht auch dein Leben? Überall gräbst du, überall suchst du nach Frieden – aber an Jesus, der dir durch sich selbst Frieden geben und deine Sehnsucht stillen kann, lebst du vorbei.
Von dem bekannten deutschen Evangelisten Theo Lehmann hörte ich hierzu folgende treffende Aussagen: «Du kannst mit allen Wassern der Philosophie gewaschen sein. Du kannst dich mit Schnaps betrinken, deine Adern mit Drogen vollpumpen. Du kannst aus den Ozeanen der Welt Weisheit schlürfen. Du kannst aus den trüben Tümpeln der Horoskope und Wahrsager saufen. Du kannst das eiskalte Wasser des atheistischen Materialismus schlucken. Aber deine Seele wird dabei verdursten! Auf dem Marktplatz der Weltanschauungen wirst du überschwemmt von Parolen, die dir alle möglichen Sachen als Heilsquellen anbieten. Doch Jesus hat dir auch ein Angebot zu machen: ‹Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt› (Joh 4,14).»
Ist dein Leben nicht so schrecklich verbissen? Du stehst in Rebellion gegen Gott. Du hast dich verkrampft. Du bist geworden, wie du gar nicht sein willst. Du hast dich verschanzt und bist stur geworden. Aber Frieden hast du nicht – glücklich bist du nicht. Dein Leben muss zuerst geordnet werden. Komm doch zu Jesus!
Komm zu Jesus, der du schon so lange mit Ihm, der die Wahrheit ist, ringst. Er kennt deine tiefe Sehnsucht nach Frieden mit Gott und ewiger Sicherheit und Ruhe. Er fordert dich jetzt auf, Ihm zu bekennen, wer und wie du bist. Sprich es aus, sage Ihm alle deine Sünden und Nöte. Dann macht Er aus dir eine ganz neue Kreatur. Er gibt dir Seinen Frieden, der höher ist als alle menschliche Vernunft.
Lies, was König David uns in Psalm 37,5 zuruft: «Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen.» Das darfst du erfahren, wenn du dich Ihm völlig und ganz anvertraust! Tue das doch jetzt!
1. Erkenne, dass du gegen Gott gesündigt hast.
2. Sei bereit, dass Gott den Kurs deines Lebens ändert.
3. Glaube, dass Christus für deine Sünden am Kreuz starb, vom Tode auferstanden ist und bald wiederkommt.
4. Vertraue Jesus Christus als deinem Heiland und übergib Ihm dein Leben.
Jesus Christus spricht: «Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten» (Joh 6,35).“

Von Norbert Lieth

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