Die Botschaft der Bibel ist nicht der Krieg

Klarstellung:  Eine billige Hetze gegen das Wort Gottes.

ali

Studienleiter Brad Bushman und seine Kollegen
stellen klar, dass die Ergebnisse nicht bedeuteten, dass allein das
Lesen der Bibel aggressiver mache. "Gewaltsame Geschichten, die
moralische Standards lehren, oder die Leiden von Opfern beschreiben
oder die Reue des Aggressors können wichtige Lektionen erteilen", sagt
Bushman. Allgemein würden Extremisten aber dazu neigen, über längere
Zeit nur bestimmte Textabschnitte zu lesen, die sich mit von Gott
gerechtfertigter Gewalt gegen Ungläubige beschäftigen – nicht nur im
Juden- und Christentum.

Gläubige sollen durch das Lesen der Bibel
aggressiver werden? Ja und warum verhalten sich Atheisten oft noch
aggressiver? Die schlimmsten Verbrechen im 20. Jahrhundert wurden von
Atheisten begangen. Das waren Leute wie: Stalin, Pol Pot, Mao… um ein
paar zu nennen. Mindestens 200 Millionen Tote haben diese Leute auf dem
Gewissen.

Ist es nicht auch ein Ausdruck von Ehrlichkeit
und Wirklichkeit? Wer könnte sich die Bibel ohne Gewaltschilderungen
überhaupt vorstellen? Alle Horrorschilderungen im Alten Testament
zeigen die Folgen eines gottlosen und bösen Handelns auf. Würde die
Bibel lediglich aus positiven Botschaften bestehen, hätte sie noch
weniger Akzeptanz. Die Bibel würde als weltfremd gelten – zurecht.

Die Bibel zählt einige Gründe auf, weshalb
„Völker gestraft“ wurden. Beispielsweise sagt Gott sagt zu Abraham:
„Sie (seine Nachkommen) sollen erst nach vier Menschenaltern wieder
hierherkommen (Richtung Israel); denn die Missetat der Amoriter ist
noch nicht voll.“ Krieg ist immer böse. Aber manchmal ist das Mass bei
einem Volk voll – bei allen Völkern war irgendeinmal in der Geschichte
das Mass voll.

Die entscheidenden Aussagen der Bibel zum Thema
Krieg und Gewalt sind jedoch im Neuen Testament zu finden. Jesus hat
eindeutig die Gewalt abgelehnt. Er lehrte die Wange hinzuhalten und
nahm Petrus das Schwert der Selbstverteidigung aus der Hand.

Spätestens seit dem Tod von Jesus haben alle
Kriege ihren Sinn verloren. Wenn später in seinem Namen Kreuzzüge
veranstaltet wurden, dann liegt das in der Verantwortung der
Kriegstreiber.

Die zentrale Botschaft der Bibel war nie Krieg
sondern ist die Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen. Das
„Richterbuch“ ist unter diesem Blickwinkel zu lesen. Betrachtet man
diese Texte isoliert, müsste man sie tatsächlich auf einen Index setzen.

Warum hat man eigentlich nicht auch untersucht,
wie das Gewaltpotenzial bei anderen Büchern steigt? Haben Sie schon
einmal Grimms-Märchen unter diesem Aspekt gelesen?

jesus.ch

Kommentare

  1. freeki

    “Wer angeblich “im Namen Christi” mordet, lebt kein Christsein, kann kein Christ sein.”
    wer im namen des kommunismus mordet kann kein kommunist sein… wer im namen des buddhismus mordet ist kein buddhist… etc. ob du es glaubst oder nicht, auch ihnen ist morden verboten!

    “Lies dazu Joh.11,25-26 Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?”
    ja ich verstehe die aussage, ist alles andere als eine komplexe aussage… nur glaube ich dieser aussage nicht ein fünkchen. sie geht gegen meine erziehung, meine eigenen erfahrungen und gegen alle schlüsse zu denen ich durch nachdenken/lesen gekommen bin. es ist eben eine GLAUBENssache, und ich hoffe du willst mir nicht das recht absprechen zu bestimmen woran ich glaube! jeder der von allen anderen erwartet dass sie das gleiche wie man selber glauben ist ein bigotter missionar, der sich und seinen glauben über andere stellt.

    “Willst Du leben, oder weiter (geistig) tot sein?”
    ich lebe bewusst, ausgiebig und rücksichtsvoll… geistig tot heisst für mich alles an einem alten buch festzumachen, dieses buch nicht mal ansatzweise zu hinterfragen und generell allem “fremden” gedankengut gegenüber feindlich eingestellt zu sein.

  2. Anonymous

    Wer angeblich “im Namen Christi” mordet, lebt kein Christsein, kann kein Christ sein.

    (*Christ = Anhänger Jesu Christi*, weisst Du, der, der heute noch lebt und wirkt und in Ewigkeit leben wird, wie seine wahren Anhänger).

    Lies dazu Joh.11,25-26 Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?

    Oder besser gefragt, verstehst Du diese Aussagen?

    Wenn nicht, dann hast Du genausoviel verstanden, wie die Personen in der Geschichte, die Du verurteilst, weil sie “im Namen Christi” gemordet haben.

    Pech für Euch, denn im 1. Johannesbrief 5,12 steht “Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.”

    Willst Du leben, oder weiter (geistig) tot sein?

    Wenn Du leben willst, dann laß Jesus in Dein Herz.

  3. Anonymous

    Stehn zwei Bären im Fluß und angeln. Der eine angelt noch altmodisch: mit viel Kraft, Schwung und Fluchen. Der andere angelt modern: mit Bedacht, Berechnung und Grinsen. Der Zweite sagt nämlich dem Ersten nur, wo er sich hinstellen soll, wieviel er fangen soll und verteilt dann dessen Beute. Der Zweite behauptet, so ist das Angeln besser und gerechter für alle, was er auch mit Millionen von Theorien versucht zu beweisen. Man nennt die Modernen auch Aufgeklärte und all die Theorien nennt man Forschung. So haben die Modenren auch Gesetze erfunden, natürlich nur zur Gerechtigkeit aller. So wurde auch das Angeln ohne Erlaubnis von den Modernen verboten und jeder, ob er will oder nicht, hat an einem bestimmen Platz soundsoslange zu angeln, wie es die Modernen bestimmen. Die Modenerne wollen dieses System über die gesamte Erdeverbreiten zum Heil aller.
    Dem altmodische Bär gefällt dieses Moderne nicht, denn ganz früher, daran kann sich kaum jemand erinnern, konnte er den Fang gleich essen und alles für sich behalten. War er satt, hörte er mit dem Angeln auf. Heute wird ihm erst alles weggenommen, um ihn hinterher wieder etwas zurück zu geben. Klar das der moderne Bär dicker ist und auch nicht so lange am Fluß stehen muß wie der Altmodische. Von denen, den Modernen, gibt es immer mehr; klar weil beim Aufteilen des Fangs bleibt für sie am meisten übrig, und Bären sind sie eben alle, daher muß jetzt jeder Bär, der auch modern sein will, 1000 Fische fünf Jahre zahlen und alle Gesetze der Modernen auswendig lernen. Mit den 1000 Fischen werden die Lehrer der Modernen bezahlt.
    Manche altmodische Bären finden das Angeln toll, auch wenn sie sich ärgern darüber, dass der Fang ihnen fast ganz weggenommen wird. Obwohl die altmodischen Bären fast schon die Minderheit sind, haben die Modernen Angst vor ihnen, sie könnten sich eines Tages auflehnen, sowas gab es nämlich schon. Immer ein wenig ängstlich überwachen die Modernen die Altmodischen, ja, sie haben Angst vor ihnen. Manchmal kommt es vor, dass ein altmodischer Bär einfach so zum modernen Bär berufen wird, wenn es genug moderne Bären gibt, die dafür sind. Dies ist eine beliebte Methode, einen zu sehr fluchenden Bären zu besänftigen, wenn er auch andere Bären zum Fluchen bringt. Hilft auch das nicht, so gibt es bestimmte Gesetze, die das Fluchen verbieten und wer dagegen verstößt, kommt ins Gefängnis. Sowieso gibt es immer mehr Gesetze gegen alles was die Modernen nicht mögen, weil ja nur die Modernen sich in den Gesetzen auskennen und diese Gesetze ändern können, die Altmodischen wissen nur wann sie betraft werden können und selbst das oft nichtmal. Es ist eigentlich schon alles Verboten, aber die Modernen haben noch immer Angst und überwachen die Atlmodischen vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen, ja selbt den Traum und die Gedanken möchten sie Überwachen und Verbieten.
    Dieses, dass einer angelt und der andere nur zuschaut und trotzdem was vom Fang erhällt, das ist so alt wie das Geschlecht der Bären selbt. Und immer gibt es Bären, die für sich Vorräte anhäufen und mehr als andere haben. Da kann man froh sein kein Bär zu sein, was? Oder doch, aber nur einer von den Modernen, wenigstens so lange es ihnen besser geht.
    Früher hatten die Bären ein anderes System des Angelns. Es war genau vorherbestimmt welche Bären angeln mussten und welche nicht, seit der Geburt eigentlich. Aber das wollten die Bären auch nicht haben und haben krigt geführt.
    Auch gab es mal eine Zeit, in der alle das Gleiche am Fang bekamen, doch hat das auch nicht funktioniert, weil die die nicht angelten einfach gar nichts machten.
    Bald, nach dem nächsten Krieg, wird man es verbieten, dass es Bären gibt, die nicht angeln, sondern jeder muß selber angeln gehn, solange er kann. Aber auch diese Regel werden die Schlauen und Starken aufbrechen, nur damit sie nicht selber angeln gehen müssen und damit sie mehr als die anderen haben.
    Niemand soll mehr als der andere an Besitz haben und jeder soll selber angeln.

  4. freeki

    witzig… die kommunistischen verbrechen werden einfach ohne begründung dem atheismus zugeschrieben.
    die kreuzzüge (was ist mit puritanischen hexenverbrennungen?) auf der anderen seite werden natürlich nur den jeweiligen kriegstreibern zugeschrieben, auch ohne jede begründung… das nenn ich mal mit zweierlei mass messen.
    bleibt die frage was jetzt eher billige hetze ist: eine wissenschaftliche studie oder eure verteufelung des atheismus?

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