Die vielen Cappuccino Samariter, die sozialen Hipster und die möchtegern Gutmenschenschen, die Wochenendhelfer sollten diesen Text lesen.

Gabriele Posdorfs Foto.
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Die gegenwärtige akute Krise darf uns aber nicht daran hindern, der bitteren Wahrheit ins Auge zu sehen, dass es schlicht unmöglich ist, die Milliarden, die noch viel größere Not leiden nach Europa zu holen. Es ist dazu noch ein Fehler, Erwartungen zu wecken, die nicht erfüllt werden können. Erleben nicht schon genug Menschen in Europa eine nie dagewesene soziale Kälte. Und jetzt dieser künstlich erzeugte Helferhype und diese Aktivisten kümmern sich um wenig, vor allem nicht um das danach. Eine Geschichte aus der Zeit, als bei uns alles in Schuttt und Asche gebombt wurde:

„Du bist 20 Jahre alt und der Krieg bricht aus, dein Mann wird eingezogen um für das Deutsche Vaterland zu kämpfen. Du bist allein und trägst noch dazu ein Kind unter deinem Herzen. Du versuchst Nahrung zu bekommen aber es gibt nichts. Eines Tages wird dein Elternhaus zerbomt, deine Eltern sind beide umgekommen. Du gräbst mit blossen Händen den Schutt weg, du gräbst tagelang, um deine Eltern zu finden. Es ist inzwischen Winter, du schläfst in den zerbomten Häusern und es ist kalt. Du frierst und hast Hunger , dein Kind wird immer schwächer, weil du keine Nahrung findest. Aus purer Verzweiflung trinkst du das schmutzige Wasser aus dem Neckar. Alles was du noch besitzt sind die Kleider die du trägst und sie sind schmutzig, zerschlissen. Dann kommt der Tag an dem brennendes Phosphor über Mannheim abgeworfen wird, Kinder schreien und brennen lichterloh, verzweifelte Mütter schmeissen sich über ihre Kinder, aber sie verbrennen jämmerlich und elendig. Du bekommst Wehen und bringst im Phosphorhagel dein Kind zur Welt. Es schreit tagelang vor Hunger, weil du keine Milch hast…. Und dann erhälst du die schreckliche Nachricht, dass dein Mann ehrenvoll für das Deutsche Vaterland gefallen ist. Du bist allein mit deinem Kind und erträgst alles …… Heute bist du 89 Jahre alt, bekommst 728 Euro Rente. Trümmerfrau nennen sie dich und du hast am Ende des Monats nichts mehr im Kühlschrank. Deine Kleidung ist alt, du bist ungepflegt. Jetzt gehst du zu den Mülleimern in der Stadt, um Pfand zu sammeln.….Du bist nichts mehr Wert, der Deutsche Staat legt keinen großen Wert mehr auf dich. Du bist ja nur eine Trümmerfrau……Das sind unsere Omas und Uromas! Werden sie so herzlich umsorgt und beklatscht? Nein, sie sind vergessen und in Altenheimen untergebracht. Bitte, liebe aufgescheuchten Sozialromantiker, vergesst sie nicht. In 2 Wochen ist dieser Spuk wieder vorbei und die Hilfe wird sich wieder auf die Menschen beschränken, die immer schon geholfen haben. Dann sind die ganzen „Eventhelfer“ längst wieder mit anderen Dingen beschäftigt. Die heutigen  Flüchtlingseuphoriker brauchen keine Sorgen zu haben, dass der Flüchtlingsstrom ewig so anhält und stärker wird. Er hört dann spätestens auf, wenn wir hier die Verhältnisse haben, vor denen sie gerade fliehen.

Der barmherzige Samariter half ehrlich und langfristig.
25 Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? 26 Er aber sprach zu ihm: Wie steht im Gesetz geschrieben? Wie lieset du? 27 Er antwortete und sprach: „Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst.“ 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben.
29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: „Wer ist denn mein Nächster?“ 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab gen Jericho und fiel unter die Mörder; die zogen ihn aus und schlugen ihn und gingen davon und ließen ihn halbtot liegen.
31 Es begab sich aber ungefähr, daß ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und da er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit; da er kam zu der Stätte und sah ihn, ging er vorüber. 33 Ein Samariter aber reiste und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein, 34 ging zu ihm, verband ihm seine Wunden und goß darein Öl und Wein und hob ihn auf sein Tier und führte ihn in die Herberge und pflegte sein. 35 Des anderen Tages reiste er und zog heraus zwei Groschen und gab sie dem Wirte und sprach zu ihm: Pflege sein; und so du was mehr wirst dartun, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme.
36 Welcher dünkt dich, der unter diesen Dreien der Nächste sei gewesen dem, der unter die Mörder gefallen war? 37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihn tat. Da sprach Jesus zu ihm: So gehe hin und tue desgleichen!

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