Vor 100 Jahren wurde Franz Josef Strauß geboren. Aufgewachsen ist er in unserer Nachbarschaft.

Herr Strauß hat die Basis gelegt für Bayerns Erfolge. F.J. Strauß hat Bayern erfolgreich aus einem Agrarland zum wirtschaftlichen Erfolgsstandort mit High-Tech, Agrar und Lebensmittel, aber auch leider der Rüstungsindustrie gemacht.

Selbst an seinem 100. Geburtstag stürzten sich „Spiegel“-Journalisten und Biografen wie Aasgeier auf ihn. Leichenjunkies, würde der krasse Strahß zu ihnen sagen. Er war immer schlagkräftig beim Rausgeben.
Es wird behauptet, er sei von Rüstungskonzernen geschmiert worden und hätte Geheimkonten im Ausland. Warum wird er bis ins Grab hinein angschwärzt?
Er war katholisch, rebellisch, er machte das beste Abitur in Bayern, Altphilologe, sprach Griechisch, Latein und andere Sprachen, er war Pilot, in seiner Jugend war er Rad-Rennfahrer und in Weltkrieg-Zwei-Hauptmann. Er war Mitglied des Bundestages, Bundesminister für besondere Aufgaben, Bundesminister für Atomfragen, Bundesminister für Verteidigung, Bundesminister für Finanzen und Bayerischer Ministerpräsident. Ob er als ein erlöster Christ gestorben ist, dass weiß allein Gott.

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?
 Markus 8.36

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