Die Färöer sind Deutschland weit überlegen. No Chance for Germany.

Sie trotzen Wind und Wellen im oft stürmischen Nordatlantik: die Färöer (Schafsinseln) – 300 Kilometer nordwestlich von Schottland und 430 Kilometer südöstlich von Island gelegen. Groß ist die Begeisterung der gerade einmal 48.200 Einwohner, dass ihr Team – 175. in der Weltrangliste des Weltfußballverbandes FIFA – in der WM-Qualifikation am 10. September gegen den dreimaligen Weltmeister Deutschland spielen darf. Fußballerisch sind die deutschen Profis den Amateuren der Färinger natürlich weit überlegen. Aber auf einem viel wichtigeren Gebiet liegen die Insulaner vorn. Sie sind christlicher  und frommer. Zur freikirchlichen Brüderbewegung halten sich etwa 15 Prozent der Bevölkerung. Sie entstand durch die evangelistische Arbeit des schottischen Erweckungspredigers William Gibson Sloan (1838-1914). Die starke kirchliche Bindung der Färinger merkt man schon, wenn man das Radio einschaltet: Der Sender „Lindin“ strahlt den ganzen Tag über geistliche Musik aus. Touristen können sich äußerst sicher fühlen: Das Land hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten im internationalen Vergleich. Das einzige Gefängnis hat gerade einmal neun Insassen. Einheimische lassen Häuser und Autos häufig unverschlossen.Die dritte Strophe der Nationalhymne lautet: „Ich knie mich nieder und bet zu dir, Herr: Der heilige Friede sei über mir! Lass meine Seele die Herrlichkeit schauen, das Wagnis nun wählen – voll Gottvertrauen …“ (Idea.de)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.