Die großen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts.

Die großen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts, in deren Schatten wir bis heute leben, waren nicht religiös motiviert. Die Täter und Theoretiker waren ausgesprochene Rationalisten, wissenschaftlich-akademisch ausgebildete Personen, oftmals Ärzte, Ingenieure usw. Der nationalsozialistische Rasse-Antisemitismus z.b. konnte sich zwar alter Vorurteile bedienen, beruhte aber auf der im 19.Jahrhu…ndert entstandenen (pseudo-) wissenschaftlichen Lehre von der „Ungleichheit der Rassen“. Lehre und Praxis der Kommunisten wiederum beruhten auf dem „wissenschaftlichen Materialismus“. Unreflektierter Rationalismus, Wissenschaftsgläubigkeit, der Versuch, den Menschen, an Stelle Gottes, als Maß aller Dinge zu definieren, haben der Menschheit mehr Schaden zugefügt als alle Kreuzzüge zusammen. Und die Geschichte ist noch nicht zu Ende…
Im Nationalsozialismus und Stalinismus wurden in relativ kurzer geschichtlicher Zeitspanne an die hundert Millionen Menschen ermordet. Beide Ideologien waren explizit religionsfeindlich. Nimmt man noch den Maoismus hinzu, so war wohl keine Religion je so blutrünstig, wie die modernen säkularen Ideologien, die bis heute in den Köpfen vieler Menschen nicht ausgedient haben. Auch die Bestialität, mit… der moderne Ideologien morden, hebt sich von allem ab, was bis dahin bekannt war. Wo der Mensch sich zum letzten Maßstab erhebt, wo alles relativ ist, wird es auch das Menschenleben. In den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten und in den Gulags Stalins wurden die Menschen auf ein Abstraktum reduziert, das man bürokratisch vernichten konnte. Ohne das Christentum gäbe es den moderne Begriff des Menschenrechts gar nicht. Wo der Atheismus totalitären Charakter annimmt, herrscht Despotie.
Wer sich dagegen als Christ auf dem Boden der Bibel befindet, weiß, dass jegliche Gewalt gegen andere Nationen und andere Religionen nicht akzeptabel ist!
Die Bibel berichtet im AT wohl von Kriegen die Israel gegen seine Feinde geführt hat. Im NT finden wir ankeiner Stelle den Aufruf, dass Christen zu Felde ziehen sollen. Religionen und gottlose Ideologien sehen das bekanntermaßen anders.
Wenn in der Vergangenheit „christliche“Glaubenskriege geführt wurden, geschah dies, weil Staats- und Kirchenoberhäupter die christl. Religion u.a. als Machtinstrument missbraucht haben.
„Glaube an Gott kann den Menschen enthemmen, brutalisieren, mit Ekel und Hass erfüllen.“
Das ist ein brutaler Satz und eine furchtbare Verallgemeinerung und stimmt so nicht! Denn, wer den Gott der Bibel kennt, muss hier Einspruch erheben: „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.“ (Joh.17,3)      Jesus Christus wurde getötet, er hat nicht getötet. Niemals.

Kommentare

  1. Thomas

    Zum Artikel Die großen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhundert

    Wie wahr! Gut, dass ihr diesen Artikel veröffentlicht habt. Leider lassen sich viel zu viele Christen von dem Gerede von dem Unheil, dass die Kreuzzüge angerichtet haben, von der Inquisition zu schweigen, einschüchtern. Damit soll natürlich das Christentum insgesamt in Misskredit gebracht werden.
    Lasst uns dafür beten, dass unsere Glaubensgeschwister stark werden in der Argumentation, dass 1) Inquisition und Kreuzzüge nichts mit der Bibel zu tun haben und 2) antichristliche Philosophien viel mehr Opfer gefordert haben, als alle Verbrechen im Namen irgend einer Religion (selbst den gewalttätigen Islam eingeschlossen!).
    Gottes Segen euch allen!

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