Die Sportverblödung und das Wort zum Sonntag. Eine Halbzeitpredigt regt bierdumpfe Sportfreunde auf.

Die Frankfurter Pastoralreferentin Verena Maria Kitz sprach von „Seitenwehsel“ und forderte zu einem veränderten Leben auf. Das verärgerte den deutschen Fußballpöbel. Plötzlich hat mancher trotz Bier in der Birne erkannt: „Huch, die (ich) spiele(n) ja aufs falsche Tor!“ Und mit dem mit dem Elend der Bevölkerung draußen vor den Stadien will man nicht überfordert werden! Die wenigen Gläubigen vor dem Bildschrim fanden diese Worte gut. Aber ich glaube, 99,9% der sicherlich bereits alkoholisierten „Fans“ haben diese Worte leider nicht erreicht. Außerdem bevorzugen viele Fußballexperten eher Seitensprünge, statt einen lebenrettenden Seitenwechsel. Dabei war dieses Wort zum Sonntag erfrischend anders. Aber die Netzgemeinde auf Twitter und Co. ist mal wieder fassungslos, weil glaubenslos. Viele haben Angst vor fünf Minuten Besinnung?
Übrigriges: Das Wort „Gott“ fiel in der Sendung nicht einmal, es gab lediglich ein Bibelzitat am Ende. Ist unser Volk bereits allergisch gegen kritische Töne aus der Bibel? Schade war dabei auch dass sie nicht von dem wichtigsten Seitenwechsel im Leben, nämlich vom Unglauben zum Glauben an Gott, sprach.

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