Ellenbogentaktik, Mobbing, Unterdrückung und Ausnutzung sind nur einige beliebte Vorgehensweisen, um es in der Wirtschaft oder in einem Unternehmen zu etwas zu bringen und voranzukommen. Manager, die ihre Stellung missbrauchen, füllen regelmäßig die Tagespresse. Die Arbeit der einzelnen Mitarbeiter wertzuschätzen, den anderen zu unterstützen, ihm helfend beizustehen und eben nicht nur auf das eigene zu sehen (vgl. Phil 2,4), scheinen Prinzipien aus einer fremden Welt zu sein. Doch genau solchen christlichen Prinzipien hat sich das schweizerische Familienunternehmen Victorinox verschrieben. Überdurchschnittliche Bezahlung, ein paradiesisch anmutendes Betriebsklima und eine fürsorgliche Firmenleitung machen das Unternehmen, das seit weit über 100 Jahren vor allem durch seine Taschenmesser in aller Welt berühmt ist, zu einem beachtenswerten Vorbild. Victorinox macht deutlich, dass man nicht jeden Trend der Zeit mitmachen muss, um erfolgreich zu sein. Das Motto des Senior-Chefs lautet: „Dienen kommt vor verdienen“. nachfolgeblog.de