„Diese Erde ist alles an Hölle, was ein wahrer Christ jemals erleiden muss – und das einzige an Himmel, das Ungläubige jemals genießen werden.“ (J.Edwards)

  • Im Himmel werden wir darüber erstaunt sein (wenn man überhaupt von Erstaunen sprechen kann), dass wir dort manche nicht antreffen werden, von denen wir meinten, sie seien Kinder Gottes. Sie lebten äußerlich fromm und sangen feierlich Lieder des Glaubens – und doch sind sie nicht im Himmel. Sie hatten nur „eine Form der Gottseligkeit“, verleugneten aber deren Kraft (2. Tim 3,5). Ewig verloren!
  • Im Himmel werden wir auch „erstaunt“ sein, dass wir einigen begegnen, von denen wir nicht gedacht haben, dass sie gläubig sind. Die Dinge dieser Welt füllten ihr Leben aus – und doch hatte Gott in ihren Herzen ein Werk getan. Sie waren gerecht, wie auch Lot gerecht war (2. Pet 2,8). Und wenn auch ihre Werke verbrennen, so werden sie doch Gerettete sein (vgl. 1. Kor 3,15).
  • Doch werden wir im Himmel nicht am meisten darüber glücklich und dankbar sein, dass wir dort sein werden? Denn wenn wir auch von Sünden anderer gehört haben, so wissen wir von uns selbst doch die meisten Sünden. Aber das Blut des Lammes hat uns rein gemacht. Und so werden wir vom Erstaunen zur Anbetung geführt. Gepriesen sei sein Name für die ewige Herrlichkeit!

Gerrid Setzer

Kommentar

  1. Im Himmel gibt es manches, was ich gern möchte sehn.
    An Schönheit wird mein Herz sich dann erfreun.
    Und wenn ich einst in Ewigkeit zum Himmel werd eingehn:
    Der Erste, den ich seh, soll Jesus sein.

    Der Erste, den ich seh, soll Jesus sein,
    und dann wird alles andre mich erfreun.
    Anbetend werd ich stehn vor dem, der alles gibt.
    Ich sehe dann den Heiland, der mich liebt.

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