Dschungeljahre: Mein Leben bei den Ureinwohnern West-Papuas.

Im Jahr 1978 brechen Doris und Klaus Kuegler mit ihren drei Kindern auf, um bei dem neu entdeckten Stamm der Fayu in West-Papua zu leben. Sie wollen die noch unerforschte Sprache studieren und den Stammesmitgliedern von dem Gott erzählen, der alle Menschen liebt. Eindrücklich beschreibt Doris Kuegler, was eine Mutter empfindet, die ihre Kinder inmitten eines ehemals kannibalischen Volksstammes im Dschungel großzieht. Und was es bedeutet, unter Steinzeit-Bedingungen zu leben. Fesselnd schildert sie auch, wie es den Kueglers gelang, den kriegerischen Fayu Begriffe wie Vergebung, Gnade und Liebe zu vermitteln. Als Mutter von Sabine Kuegler, die mit ihrer Biografie „Dschungelkind“ einen Weltbestseller schrieb, gewährt Doris Kuegler einen ungeschminkten Einblick in die Dschungeljahre der Familie. Und erzählt so machen Begebenheit, die von ihrer Tochter unerwähnt blieb. Ein beeindruckender Bericht über ein Leben zwischen den Kulturen. „Eigentlich hatte ich nicht vor, ein Buch zu schreiben. Aber als meine Tochter Sabine im Jahr 2005 ihre Kindheitserlebnisse bei den Fayu in West-Papua in dem Buch „Dschungelkind“ aufschrieb und damit einen Bestseller landete, bekamen Sabine und auch ihr Verlag häufig Anfragen von Lesern, die wissen wollten: „Wie war das denn alles für die Mutter? Wie ist es, mit drei kleinen Kindern zu einem völlig unerforschten Stamm in den Dschungel zu ziehen, dessen Angehörige noch unter Steinzeitbedingungen leben und angeblich sogar Kannibalen sind?“ Irgendwann entschloss ich mich, diese Fragen zu beantworten.“

„Dschungeljahre“ Mein Leben bei den Ureinwohnern West-Papuas.

  • Nr. 816585
  • · Gebunden, 240 Seiten
  • · VÖ 01/2011
  • · Gerth Medien
  • https://www.youtube.com/watch?v=C4G4IbDXvM0

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