„Du kommst hier nicht rein!“ – Das (neue und hoffentlich einzige) Buch von Klaus Gunschmann, seines Zeichens Ex-Türsteher der Münchner Nobeldisco P1.

“ Mehr als 20 Jahre lang arbeitete er als Türsteher und Geschäftsführer in Münchens wohl bekanntestem und teuerstem Club. Was er dort erlebt hat, hat er jetzt aufgeschrieben – oder zumindest die Highlights…. Er schreibt vom Rolling Stone Mick Jagger, der den Club zu seinem Jagdrevier erklärt hatte,  von Oskar Lafontaine, Jon Bon Jovi, Leonardo DiCaprio, Tatjana Patiz, Puff Daddy, Jennifer Lopez, von Tom Cruise und seinem Helden Clint Eastwood. Mit dem hatte er sich einst selber in den Club geschmuggelt. Von einer handfesten Auseinandersetzung, in die die Toten Hosen und die Münchner Freiheit verwickelt waren, erzählt er – und von einer wodka-seligen Versöhnung der beiden Bands. Traurig Lustiges erlebten die „Scorpions“ bei ihm.  Sie kamen gar nicht erst durch die damals „härteste Tür Deutschlands“. „Wir sind aber die Scorpions“, hätten sie gesagt. Die Antwort folgte auf dem Fuße: „Eben drum.“ www.focus.de/kultur/buech…ar-nicht-_aid_763858.html

Das war sicher hart für die Möchtegernhardrocker aus Hannover. Ja, es wird sicherlich seine Leser finden, das Büchlein für die vielen geistig verarmten Freunde der Promis und Bussi-Bussies. Anekdote um Anekdote darf geschmunzelt und gestaunt werden. Das lenkt ein wenig vom eigenen Elend ab. Doch jetzt mal die freche Frage an uns alle: “ Was würden wir denken und fühlen, wenn wir vor dem Himmelstor stehen und wir hören den berühmten Türstehersatz: „Du kommst hier nicht rein“? Jesus redete häufig vom Himmel. Rund ein Fünftel seiner überlieferten Worte befassen sich mit der künftigen Welt. Immer wieder sagte er: Das Ziel unseres Lebens ist der Himmel. Dort will Gott uns haben. Was ist nun der Himmel? Wie soll man ihn sich vorstellen? Die Bibel ist sehr zurückhaltend mit ihren Schilderungen. Der Himmel ist ein Ort von unendlicher Schönheit und Vollkommenheit, voller Licht und Farben. Jesus vergleicht einmal den Himmel mit einer Hochzeit, dem schönsten und prächtigsten gesellschaftlichen Ereignis, das es im damaligen Orient gab. Johannes, der das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, geschrieben hat, hat diese Welt in einer Vision gesehen. Und er beschreibt sie mit Worten, die unsere Vorstellungskraft sprengen. Da funkeln Edelsteine, da glänzt Gold. Prächtiger geht’s nicht mehr. In der neuen Welt Gottes wird es keine Tränen mehr geben, denn Gott selber wird alle Tränen trocknen. Alles, was unser Leben auf der Erde schwer und bedrückend macht, ist weg. Es wird keine Kriege mehr geben, kein Sterben, kein Leid, keine Ungerechtigkeit, keinen Hunger, keine Krankheiten, keine Angst, keine Sorgen, keinen Frust, keine Enttäuschungen und unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte. Es wird also keine Arztpraxen geben, keine Apotheken und Krankenhäuser. Auch die Waffen werden für immer schweigen. Es gibt keine Amokläufe mehr, keine explodierenden Bomben und Minenfelder. Da ist aller innerer und äußerer Hunger gestillt.Das Allerschönste und Größte im Himmel wird Gott selber sein. Dort kann man ihn sehen, ihm begegnen und sich in alle Ewigkeit an seiner Nähe und Gegenwart und vor allen Dingen an seiner Liebe erfreuen.Dann spiegelt sich oft in den Gesichtern derer, die das glauben, ein Stück Himmel wider. Manche Christen haben kurz vor ihrem Tod ganz besonders die Geborgenheit und Freude im Himmel gespürt. Ich denke an Dietrich Bonhoeffer, der vor seiner Exekution sagte: „Das ist das Ende. Für mich ist es der Anfang.“ „In wenigen Minuten sehen wir uns in der Ewigkeit wieder“, sagte Christoph Probst zu Sophie Scholl, bevor sie von den Nazis hingerichtet wurden. Der Himmel, ist er nicht ein wunderbares Ziel? Möchtest du nicht auch einmal dorthin kommen? Wer kommt in den Himmel rein, wer bleibt draußen? Auch bei der Beantwortung dieser Frage möchte ich nicht spekulieren sondern mich eng an das halten, was Jesus dazu gesagt hat: Im Himmel sind alle Plätze gratis, doch um vorherige Reservierung wird gebeten. Auch Casanova, der in seinem Leben unzählige Frauen vernaschte, war überzeugt, dass er nach seinem Tod „drin“ sein würde. „Mein ganzes Leben lang nahm mich das Laster völlig gefangen“, gab er zwar zu, dennoch glaubte er sich „mit allen für einen Christen nötigen geistlichen Pässen versehen und wohl ausgerüstet, um nach diesem Leben in die Schar der ewig glückseligen einzugehen.“ Es gibt Leute, die glauben, auch Hitler käme durch die himmlische Einlasskontrolle. Mit der Begründung: Gott ist doch die Liebe! Von Jesus hören wir allerdings ganz andere Sätze. Es reicht also nicht aus, in diesem Leben ein Lippenbekenntnis zu Jesus abgegeben zu haben. Jesus passt sich nicht der gängigen Meinung der damaligen geistigen Elite an. Die glaubte nämlich weder an Himmel noch an die Hölle. Jesus redete dagegen sehr deutlich davon, dass es eine Hölle gibt. Davon müssen wir jetzt auch reden, auch wenn es heute unpopulär ist. Über die Hölle sind ja unendlich viele Witze gerissen worden. Der Dichter Oscar Wilde spottete: „Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher unerfreulich, aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse.“ Ist so die Hölle? Ein ungemütlicher Ort mit interessanten Gesprächspartnern? Nein, die Hölle ist anders. Hölle heißt, die Herrlichkeit Gottes sehen zu müssen, aber keinen Zugang zu ihr zu haben. Vielleicht gibt es in der Hölle ja wirklich interessante Gesprächspartner. Aber der interessanteste fehlt: Das ist Gott. Er kommt einfach nicht vor. Das ist die Hölle: zu wissen, wie wunderbar Gott ist, aber nicht in seine Nähe zu kommen. Das ist viel schlimmer als die Hölle auf Erden, die wir Menschen einander bereiten können. Nun kommen wir zu der entscheidenden Frage. Wer kommt denn nun in den Himmel hinein? Die Guten und Braven, die besonders Frommen? Nein, es ist ganz anders. Wieder möchte ich Jesus zitieren. Er sagte einmal: „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16 www.aboutjesus.de/archiv/ansprache2007-2.html

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