Eine Christin spricht mit einem Dschihadisten, der aus diesem mörderischen Wahn aufgewacht ist. Aktueller Einblick in den vergessenen Krieg in Syrien.

Foto: Christians Threatened and Brutally Killed in Syria !

In recent weeks things have got worse for Syrian Christians, fighting has got worse in the small town of Maaloula where many have been threatened with being shot of decapitated if they refuse to convert to Islam.  One witness said “they shot and killed people.  I heard gunshots and then I saw three bodies lying in the middle of the street. In the old quarters of the village.”  Another added “I saw the militants grabbing five villagers and threatening them and saying, either you convert to Islam or you will be beheaded.”  

The BBC’S Jeremy Bowen interviewed one woman who said the west should stop sending weaponry to the rebels because any military action against Syria would be based on a “big lie”.

Our own sources tell us that Assad did not deploy the chemical weapon last month, but that it was either rebel militants provoking the West or renegade factions of Assad’s own government – but that Assad himself did not order the deployment.

In Aleppo, Christians have been suffering, the link below will take you to one particularly humiliating photograph for a young Christians woman.  In another report there is the photo below (being widely circulated) of a young Christian woman beaten and gang raped, then killed.  The photo is very shocking. 

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„Ich bin am 19. März einem Dschihadisten kurdischer Herkunft begegnet. Mein Bekannter David rief mich an und erzählte mir von diesen Jungen, der sein Nachbar sei. Ihn könne ich rufen, da er Dschihadist gewesen sei. Ich habe ihn in kurdischer Sprache, in seiner Muttersprache, angesprochen. „Du warst Dschihadist?“ „Ja, der war ich.“ „Wo hast du gelernt in den Glaubenskrieg zu ziehen.“ „Ich heiße Mahmut A. Ich hatte eigentlich keine Arbeit und nichts zu tun. Ich wollte studieren, aber ich war auf der Warteliste auf einem aussichtslosen Platz. Mein Vater sagte, gehe fünfmal in die Moschee, dann wird deine Zeit kommen. So bin ich jeden Tag in die Moschee gegangen. Da kam ein Mann auf mich zu und fragte: Ich sehe dich oft hier, wenn du was tun willst für dich und Allah zeige ich dir den Weg. Ich antwortete: Ja! Endlich kam meine Zeit, mich nützlich zu machen und meinen Platz zu finden. Ich bin mit ihm gegangen zu einem Kampfübungsplatz. Da waren Hunderte Bewerber. Wir bekamen alles was das Herz begehrt. Uns wurde prophezeit, wenn wir einen Gavur töten, würden wir reichlich von Allah belohnt. Nach unserem Tode würden uns 40 Jungfrauen (Horiyat) bedienen um mit ihnen Sex zu haben. Wenn einer einen Ungläubigen im Kampf tötet, würden nicht nur 40 Jungfrauen sondern 72 Jungfrauen ihn umringen. Ich glaubte, den schnellen Tod suchen zu müssen, um ins Paradies zu kommen. Ich bin nach Syrien runter gegangen, mit mir waren etwa 50 Kämpfer. Die meisten haben den Krieg nicht überlebt. Beinahe wäre auch ich in den Tod gegangen.
Es war der 18.11.2013. Eine Handbombe wurde auf uns geworfen. Mein Mitkämpfer wurde in Stücke gerissen. Da begann ich nachzudenken. Wie kann so ein geschundener Mensch im Paradies noch Sex haben? Der Körper bleibt sowieso auf dieser Erde oder unter die Erde, oder er wird von den Hunden gefressen. Da wurde ich wach aus meinen fanatischen islamischen Fantasien. Ich bin so schnell ich konnte weggelaufen, um nach Hause zu kommen. Ich bin Gott dankbar, dass ich noch lebe und nicht weiter diesen islamischen Lügen folgen muss. Er sagte zu mir: Schwester, ich verstehe jetzt unsere verblödeten Väter, die euch Christen 1915 niedergemetzelt haben und noch immer niedermetzeln. Es kommt von unseren falsch handelnden Glaubensbrüdern, die uns alle verblöden und uns Gehirnwäschen verpassen, aber bis einer wie ich wach wird, ist es leider oft zu spät für uns. Ich kann mich erinnern, dass mein Uropa erzählte, wie sie stolz die Gavur = Ungläubigen verfolgt haben. Das habe ich von Kindesbeinen an immer wieder gehört. Es beschämt mich, was meine Vorväter gemacht haben. Ich kann es nicht mehr ertragen, ich mache an dieser Stelle stopp.
Ich weiß, was wir euch Christen angetan haben und heute tun, das ist allerhöchst ungerecht, barbarisch und unmenschlich. Ich muss mich entschuldigen. Aber es nutzt nichts, wenn ich es allein sage. Es müssen die Verse im Glauben, im Koran, in der Scharia, der Sunna und Hadithe daraufhin geprüft werden, ob die Vernichtung der Christen das Ziel des islamischen Glaubens ist. Ständig werden diese bösen Verse gegen die Menschheit vorgetragen und zur Rechtfertigung für Mord und Totschlag benutzt. Es gilt ein friedliches Leben unter der Menschheit zu organisieren.
Schwester, ich möchte Ihnen noch soviel erzählen, aber was nutzt es, wenn wir zwei darüber reden, die vielen Menschen nichts davon wissen. Ich wünsche mir, dass möglichst alle Mosleme, die so Böses gedacht haben oder so Böses denken und glauben, damit Allah zu dienen, zur Einsicht kommen werden, dass ihr Tun nicht in Ordnung ist.“
Ich frage Mahmut: „Sag mal, wo sind diese Dschihadisten, wo sind ihre Übungsplätze, wo sind die geheimen Stellen oder die öffentlichen Übungsplätze?“ „Urfa, Gaziantep, Antakya. Tausende vom Ausland kommen zum Kampf, um die Ungläubigen zu töten. Schwester, sogar viele kommen aus den westlichen Ländern.“

Hatune Dogan (“ Ich bin keine gebürtiger Deutsche, sondern ich war Flüchtling. Geboren im Südosten der Türkei, im Tur-Abdin. Das Dorf wurde von Christen bewohnt. Wir versuchten, unseren Glauben zu leben. Ich gehöre der ältesten Christengemeinde der Welt an. Die ersten Glaubensboten haben uns missioniert, die Apostel Thomas, Andreas, Aday (Judas Thaddäus) waren die frühen Glaubensboten. Die von ihnen verkündete Glaubensbotschaft haben wir bis heut durchgetragen, wir wurden verfolgt, vertrieben und unterdrückt. Häufig mussten wir flüchten, unsere Heimat verlassen. Die über die Jahrhunderte an uns verübten Verfolgungen steigerten sich im 20 Jahrhundert, z.B. die große Verfolgungswelle und Völkermord im Jahr 1915/1916 aber auch die sich daran anschließenden Verfolgungen und Unterdrückungen durch den türkischen Staat.“)

Kommentare

  1. Motive für den Djihad

    So einen seltsamen Dschihadisten bin ich bisher noch nie begegnet.

    Denn alle, die aus dem Ausland in den Syrien ziehen um dort für den Dschihad zu kämpfen tun es aus ganz anderen Motiven.

    Unzählige YouTube Videos schildern die wahre Geschichte des Dschihads in Syrien. Ihre Motive in den Dschihad zu ziehen schildern diese Menschen ganz offen – und sogar in deutscher Sprache, so daß man nicht auf Übersetzung vom Arabischen ins Deutsche angewiesen ist. Daher können auch keine Mißverständisse aufkommen über die Motive dieser Menschen.

    Alle, die bisher in den Dschihad zogen, wurde durch das Internet radikalisiert bzw. beeinflußt. Denn diese Leute haben Videos gesehen wie die Assad-Schergen auf grausamste Weise Muslime folterten und verstümmelten. Erst dann kam ihnen der Wunsch auf ihren Brüdern in Syrien zu helfen.

    Das Sex-Motiv für einen Syrien-Einsatz ist daher mir ganz neu.

    Denn die Aussagen der jungen Dschihadisten aus Europa und aus dem Ausland sind sehr authentisch wenn man auf YouTube diese Videos aus Syrien kennt.

    Ich glaube daher nicht, daß einer nur wegen Sex-Wünschen in den Dschihad zieht; dies scheint mir im höchsten Maße sehr unlogisch.

    Ich als Christ bin seit geraumer Zeit mit solchen Muslimen im Gespräch um ihnen das Evangelium zu predigen. Daher habe ich viele Muslime kennen gelernt und habe einen Einblick in ihre Welt.

    Der Grund warum sie in den Djihad ziehen ist der, daß sie ebenso wie wir angeekelt sind von dieser dekadenten Welt des Konsums und der Medien-Verblödung; aber auch die schockierenden Bilder zu Beginn des syrischen Bürgerkriegs.

    Denn es ist offenkundig, daß auch Muslime dort einer barbarischen Gewalt ausgesetzt sind.

  2. ali

    Entscheidend für die Ewigkeit ist nicht deine Haltung zu Bildern und Filmchen, wichtig ist wie du du zu Jesus stehst. Himmel und Hölle stehen für dich auf dem Programm. Gott gebe dir eine gute Entscheidung.

  3. Ist das Bild echt oder nur ein Fake...

    Ist das Gräul-Bild ein Fake oder ist es echt?

    Unter diesem Link habe ich keinen entsprechenden Eintrag gefunden, der dieses Artikel mit diesem Bild beinhaltet.

    Auch wenn der Bürgerkrieg in Syrien sehr grausam ist, und auch wenn radikale Islamisten Menschen kreuzigen, so wäre es dennoch angebracht genaue Quellen und ihre Hintergründe anzugeben bevor man solche schrecklichen Bilder im Internet verbreitet.

    Ich als Christ denke dennoch, daß man immer bei der Wahrheit bleiben sollte und soviel wie möglich über die Hintergründe bestimmter Nachrichten und Bilder zu erfahren.

    In Syrien ist es gang und gäbe, daß die verfeindeten Fronten auch einen Propaganda-Krieg führen mit Bildern und sich gegenseitig mit falschen Videos und Bilder beschuldigen.

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Assad-Regime in Sachen Gräulverbrechen ausüben nicht besser als die Dschihadisten. Die einen bombardieren gleich Dörfer mit Zivilisten und ermorden Kleinkinder, Zivilisten, und die anderen enthaupten, verstümmeln und kreuzigen Menschen.

    Ehrlich gesagt kann ich für gar keine Partei ergreifen, denn keine Seite überzeugt mich.

    Der Artikel mit dem Dschihadisten und der Christin ist zwar interessant, aber dennoch kann ich zwischen dem Artikel und dem Bild keinen Zusammenhang stellen.

    Aus der Bibel kann man herauslesen daß man nicht lügen kein falsches Zeugnis ablegen soll – im Internetzeitalter lügt man mit falschen und zweckentfremdeten Bildern.

    Bevor Jesus Christus gekreuzigt wurde, hat man falsche Zeugen gefunden die dann Jesus Christus der Gotteslästerung bezichtigten.

    Ein sehr schweres Gebot gibt Jesus seinen Jüngern auf den Weg, indem er sagt: “…liebet eure Feinde!”

    Aus der heutigen Sicht wäre sicherlich die Liebe zu den radikalen Muslimen gemeint. Wie aber würde diese Liebe konkret aussehen? Ich denke, daß man jene nicht der Gewalt, des Mordes, der Gräultaten bezichtigt solange manche Gewaltbilder und Videos nicht gewissenhaft überprüft wurden – auch die Quellen genau angegeben sind.

    Inzwischen wird von jeder Partei aus Syrien Gewaltbilder und Videos von der “Gegen-Partei” im Internet hochgeladen – nur, keiner weiß was geschehen ist, wer was verursacht hat, wer, wo, wann es stattgefunden hat. Ehrlich gesagt kann man rein äußerlich auch keinen Unterschied mehr erkennen zwischen den verfeindeten Kämpfern.

    Ob schließlich die unzähligen Gräul-Videos aus Syrien irgendeinen Sinn haben zweifle ich sehr. Leider betrachtet jede Partei in Syrien sich im Recht, und keiner von ihnen bemüht sich mehr um die wahren Hintergründe und um die Wahrheit; Hauptsache die Gegner werden beschuldigt und des Verbrechens bezichtigt. Doch in Wahrheit haftet inzwischen an den Händen aller Kämpfer das Blut der Unschuldigen.

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