Geht’s noch peinlicher?

Einer der 9 Wahlkampfpunkte der Grünen (die Nr. 3) lautet:

„Wir machen Schluss mit dem sinnlosen Betreuungsgeld und finanzieren damit den Kita-Ausbau“.

 Aha. Was mit dem „vielen“ Geld, welches bei Aufhebung der „Herdprämie“ plötzlich freigesetzt wird, geschehen soll, bekommen wir auf der Wahlkampf-Seite der Grünen vorgerechnet: z.B. wird ein Teil in mehr Eis am Stiel für Erzieherinnen umgerechnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ernst die grünen Allesveränderer es meinen, wird bei Aussagen wie der folgenden deutlich:

„Das Betreuungsgeld, das Kinder von frühkindlicher Bildung ausschließt, alte Rollenmuster zementiert und den Ausbau der Kitaplätze blockiert, schaffen wir ab.“

 Dazu ist es diesen Eis-am-Spiel-Helden, die selbst genug „Dreck am Stiel“, — Entschuldigung „… am Stecken“ haben, nicht zu peinlich, mit Plakaten zu werben, wo eine Frau (ist es die Erzieherin? Die Mutter kann es ja wohl nicht sein, denn die arbeitet ja) mit einem Kleinkind an einer Nudel nascht.

„Prämien will ich nicht am Herd bekommen“.

 

 

Ja, ist das noch freie Meinungsäusserung, oder werden hier schon gezielt all die Frauen/Männer/Familien diskriminiert, die ihr Recht auf die Erziehung ihrer Kinder wahrnehmen?

 

Mir wird jedenfalls angesichts dieser züngelnden Frau ganz schlecht.

 

 

 

 

 

 

 

Im Propaganda-Deutsch wird auf der grünen Internetseite weiterfabuliert: von „frühkindlicher Bildung“, „Ganztagsbetreuung von Kindern“ und „freier Familienplanung“ (frei von Kindern?).

Wie ist das zu verstehen?

Etwa, daß wir unsere Kinder vertrauensvoll in die Hände von grünen „Kinder-Erziehern“ geben sollen? Mir fallen die Schlagzeilen der letzten Wochen über die Skandale der Grünen in Bezug auf die Kleinen ein.

 Was die grünen Meinungsmacher als „moderne Gesellschaft“ verkaufen wollen (vollzeitlich arbeitende Mütter und Väter, die abends gestresst ihre entfremdeten, vom Staat erzogenen Kinder aus dem Hort abholen), ist das nicht doch nur ein stinkender alter Käse, den wir zuletzt in der DDR (oder davor im dritten Reich) hatten?

 Das oben genannte peinliche Plakat, welches hie und da die bayrische Landschaft verschandelt, fehlt übrigens im Archiv der Grünen-Internetseite, Zufall?

 Ich halte es da lieber mit der Bibel, die von liebevoller, treuer Beziehung zu den Familienangehörigen spricht.

 Hier zum Beispiel das Profil einer wahrhaft biblischen Frau:

Sprüche 31 Vers 10 bis 31: „Eine tüchtige Frau — wer findet sie? Sie ist weit mehr wert als [die kostbarsten] Perlen! Auf sie verlässt sich das Herz ihres Mannes, und an Gewinn mangelt es ihm nicht. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie kümmert sich um Wolle und Flachs und verarbeitet es mit willigen Händen. Sie gleicht den Handelsschiffen; aus der Ferne bringt sie ihr Brot herbei. Bevor der Morgen graut, ist sie schon auf; sie gibt Speise aus für ihr Haus und bestimmt das Tagewerk für ihre Mägde. Sie trachtet nach einem Acker und erwirbt ihn auch; vom Ertrag ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg an. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. Sie sieht, dass ihr Erwerb gedeiht; ihr Licht geht auch bei Nacht nicht aus. Sie greift nach dem Spinnrocken, und ihre Hände fassen die Spindel. Sie tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen. Vor dem Schnee ist ihr nicht bange für ihr Haus, denn ihr ganzes Haus ist in Scharlach gekleidet. Sie macht sich selbst Decken; Leinen und Purpur ist ihr Gewand. Ihr Mann ist wohlbekannt in den Toren, wenn er unter den Ältesten des Landes sitzt. Sie fertigt Hemden und verkauft sie und liefert dem Händler Gürtel. Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht angesichts des kommenden Tages. Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche Unterweisung ist auf ihrer Zunge. Sie behält die Vorgänge in ihrem Haus im Auge und isst nie das Brot der Faulheit. Ihre Söhne wachsen heran und preisen sie glücklich; ihr Mann rühmt sie ebenfalls: »Viele Töchter haben sich als tugendhaft erwiesen, du aber übertriffst sie alle!« Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, die wird gelobt werden. Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie rühmen in den Toren!“

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Diese Frau hat vielleicht keine Prämie nötig, verdient hat sie sie allemal: „Sie behält die Vorgänge in ihrem Haus im Auge und isst nie das Brot der Faulheit. Ihre Söhne wachsen heran und preisen sie glücklich; ihr Mann rühmt sie ebenfalls: »Viele Töchter haben sich als tugendhaft erwiesen, du aber übertriffst sie alle!«

Das ist eben so eine Beziehung, wie sie in der Familie (im Idealfall) sein sollte…

Wie wir Menschen sie auch zu Gott haben könnten…

Wie ich sie jedem Leser wünsche…

 (die Zitate von den „Grünen“ sind deren Internetseite entnommen).

Kommentare

  1. Jeff

    Cool, daß Du fast jeden Tag einen Blog von uns kommentierst, das heißt ja wohl, daß Du irgendwie von unserer Internetseite fasziniert bist.
    Zu deiner Wahl:
    Gott sei Dank leben wir in einem Land, wo jeder wählen darf, was er will.
    Allein für diese Freiheit wäre ich schon bereit, Steuern zu zahlen (auch damit Du wählen kannst, was Du willst).
    Das davon Kitas finanziert werden, finde ich immer noch besser, als wenn davon Waffen oder ähnliches finanziert wird.
    Apropos: Damals, als die Grünen “an der Macht” waren, haben sie ja gezeigt, wie sehr sie den zuvor von ihnen propagierten und hochgehaltenen pazifistischen Werten verpflichtet waren. Unter Joschka Fischer als Aussenminister beteiligte sich Deutschland am Kosovo- und am Afghanistan-Krieg…
    Aber genug zur Politik der Grünen.
    Gott lässt Dir übrigens auch Wahlfreiheit.
    Mein Tipp an Dich ist: Überlege Dir genau, wen Du als Deinen (Be-)Herrscher wählst.
    Gottes “Regierungsprogramm” ist überzeugend!
    Wäre schön, wenn das “Anti-” irgendwann aus Deinem Nickname verschwindet…

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