Gott tut heute noch Wunder.

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text „Lieber Gott, bitte kümmere dich heute um alle Krebskämpfer und segne sie mit Heilung. Mache sie bitte schmerzfrei. Amen“

Etwas ähnliches habe ich nicht einmal in meinem Leben erleben dürfen. Gebet hat Kraft. Gott kann wunder tun. Alle Ehre ihm.Eine Mutter lag im Sterben. Das Krankenzimmer war nur wenig beleuchtet. Neben dem Bett stand der weinende Ehemann und sein neunjähriges Töchterchen. „Es ist keine Hoffnung mehr, die Kräfte nehmen schnell ab“, sagte der Doktor. „Vater, willst du nicht beten?“, fragte das Kind in ängstlichem Flüsterton. „Ach, bitte den Herrn Jesus, dass Mutter am Leben bleiben möchte!“ – Sie bat vergeblich. Die Scheu hielt die Lippen des Vaters verschlossen. Wie konnte er in Gegenwart eines ungläubigen Arztes beten! Das kleine Mädchen, nichts ahnend von den Ansichten des Doktors, wandte sich nun an diesen mit der dringenden Bitte: „Herr Doktor, bitte, beten Sie für meine Mutter!“ Ein spöttisches Lächeln war die einzige Antwort. Ärgerlich wandte sich der Arzt um, um dem flehenden Blick des Mädchens auszuweichen. In Verzweiflung kniete sich das Kind nieder. Mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen lag es vor dem Lager der Sterbenden und betete mit leiser, aber deutlich vernehmbarer Stimme: „Bitte, Herr Jesus, der Doktor sagt, dass Mutter sterben wird. Willst du sie nicht gesund machen für Vater, mich und die kleinen Geschwister? Ach, lieber Herr Jesus, was sollten wir ohne unsere Mutter machen? Wer sollte uns lehren, wer sollte uns zu dir führen?“ Hier hielt die Beterin eine Weile inne, als ob die Erinnerung an das, was die Mutter sie gelehrt hatte, ihren Gedanken eine neue Richtung gäbe. „Mutter sagt“, so fuhr sie dann fort, „dass du, Herr Jesus, am besten weißt, was gut für uns ist. Vielleicht willst du, dass unsere Mutter nicht stirbt, um deines Namens Willen. Amen.“ – Tiefe Stille herrschte im Zimmer. Maria aber kniete noch immer mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen. Ungeduldig unterbrach der Arzt das Schweigen: „Um Gottes Willen, führen Sie das Kind fort! Es ist verrückt geworden!“ Maria hörte die Worte. Sie öffnete die Augen – die einzige Änderung in ihrer Stellung – und sagte bescheiden, aber zugleich mit einem Anflug von Vorwurf: „Ich bin nicht verrückt, Herr Doktor, ich warte auf die Antwort.“ – Und die Antwort kam. Die Mutter sagte später: „An jenem Abend hörte ich alles, was um mich her vorging. Ich fühlte meine Kräfte schwinden. Da, als mein Töchterchen betete, ging eine Wandlung in mir vor. Ich fühlte das fliehende Leben zurückkehren und flehte im Stillen: ‚Herr, wenn es dein Wille ist, lass mich leben!‘ So hatte der Herr das Flehen meines Kindes erhört. Von dem Augenblick an nahmen meine Kräfte zu und Hoffnung belebte mich. Ich war gerettet.“ Missionsbote


Kommentare

  1. Nutellaloeffler

    Ich danke euch!!! Das ist sehr lieb und nett von euch!! Ich bete sehr sehr oft zu ihm und ich hoffe so sehr das der Herr ein Wunder geschehen lässt. Ich habe auch schon bei anderen Christen angefragt und darum gebeten für meine Mutter zu beten. Ich weiß das nicht die Quantität darüber entscheidet aber….Ich muss sagen, das es wirklich schön ist, das es Christen gibt die in schweren Zeiten für einander da sind, obwohl man sich persönlich ja nicht kennt, wir aber dennoch vereint sind in unserem Herrn. @Ali es freut mich auch zu hören das es er dir in schwerer Zeit beigestanden hat.

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