Hattu Party? Aber ja doch!Die Club-Gänger tanzten und soffen wie immer. Für Christine war es ein Tanz in den Tod.

„Unfassbar, wie grausam das Schicksal manchmal sein kann. Ein junges Leben – einfach so ausgelöscht, obwohl die Rettung für die 18-jährige Münchnerin bereits bevorstand.  Hilflos liegt die junge Frau morgens um drei Uhr mitten auf der Marsstraße. Christine S. ist betrunken. Die 18-Jährige hatte die ganze Nacht in Clubs der Altstadt gefeiert. Alleine macht sie sich auf den Weg zum Bahnhof. Sie will zurück nach Peiting im Landkreis Weilheim-Schongau, wo sie in einer betreuten Wohneinrichtung lebt. Auf Höhe der Spatenbrauerei will sie die Marsstraße überqueren. Dabei bricht die Frau zusammen, bleibt auf der rechten Fahrspur liegen, unfähig sich aufzurappeln.

Ein Münchner, der zufällig in der Nähe ist, bemerkt die dunkle Gestalt auf dem Asphalt. „Da ist jemandem etwas zugestoßen”, sagt er sich und will helfen. Genau in dem Moment, in dem er den ersten Schritt auf Christine S. zu macht, tauchen auf Höhe des Cirkus Krone zwei Paar Scheinwerfer in der Dunkelheit auf: Sie gehören zu einem VW-Kastenwagen. Er fährt stadteinwärts. Am Steuer sitzt ein 50-jähriger Lagerarbeiter aus dem Landkreis Straubing. Die Straßenbeleuchtung ist an. Trotzdem sieht der Fahrer nicht, dass ein Mensch vor ihm auf der Straße liegt.
Erst im letzten Moment erkennt der 50-Jährige das bewusstlose Mädchen. Er bremst, doch es ist bereits zu spät. Er kann nicht mehr ausweichen.  Vor den Augen des entsetzten Zeugen überrollt der VW-Bus die 18-Jährige. Erst Meter hinter ihr kommt der Lieferwagen zum Stehen. Der Zeuge verständigt sofort die Notrufzentrale. Christine S. hat schwerste innere Verletzungen. Ein Notarzt bringt sie ins Krankenhaus. Eine Notoperation wird vorbereitet. Doch die Hilfe für die 18-Jährige kommt zu spät.“ www.abendzeitung-muenchen…07-a516-997858e51140.html

Gott möge ihre Angehörigen trösten und ihre Freunde zur Umkehr und Besinnung bringen. Party ist nicht das Leben. Jesus ist das Leben.

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