Headbanging kann ein sogenanntes chronisches subdurales Hämatom verursachen.

Metalheads aufgepasst: Bangen (hab es früher auch gemacht) kann gefährlich werden.

„Das Headbanging bei Konzerten kann für Heavy-Metal-Fans sehr gefährlich sein. Das berichten Ärzte der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im britischen Fachjournal „The Lancet“. Demnach hat ein 50-Jähriger beim Besuch eines Konzerts der britischen Band Motörhead beim wilden Schütteln des Kopfes im Takt der Musik eine Hirnblutung erlitten.
Für die Neurochirurgen stellte sich der Fall zunächst als Rätsel dar, denn der Patient berichtete weder von einem Unfall, noch von einem Sturz oder Schlag auf den Kopf. Erst durch intensives Nachfragen kam heraus, dass er vier Wochen zuvor bei dem Motörhead-Auftritt Headbanging gemacht hatte.“ stern.de

„Das bei Rockkonzerten besonders unter Jugendlichen beliebte „Headbanging“ kann laut einer wissenschaftlichen Studie ernsthafte gesundheitliche Schäden zur Folge haben.
Wie Wissenschaftler der Universität von New South Wales im australischen Sydney erstmals nachwiesen, kann das Kopfschleudern zu den Heavy Metal-Rhythem von Bands wie Metallica, Motörhead und Megadeth zu starken Kopf- und Nackenschmerzen sowie zu Schwindelanfällen führen. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachmagazin „British Medical Journal“ veröffentlicht.
Die beiden Autoren Declan Patton und Andrew MacIntosh hatten zunächst selbst Rock- und Heavy Metal-Konzerte besucht, um die Bewegungen des „Headbanging“ zu beobachten. Sie entwickelten ein Rechenmodell, mit dessen Hilfe sie die Folgen je nach Schnelligkeit und Winkel der Kopfbewegungen untersuchten.
Demnach können bereits Bewegungen mit einer Spanne von 45 Grad bei einer Musik von 146 Schlägen pro Minute „leichte Kopf- und Nackenschmerzen“ auslösen. Schnelleres „Headbanging“ mit einem größeren Winkel könne sogar zu Schwindelanfällen und Schädeltrauma führen.“ GMX

Bangen ist out – Beten ist angesagt. Ich habe damit einen guten Tausch gemacht.

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