Heinrich Heine starb am 17. Februar 1856 mit 58 Jahren.

Der deutsche Dichter Heinrich Heine war sich sicher, die christliche Religion abfertigen zu können: „Kampf der Philosophen gegen die Religion – zerstören die heidnische, aber eine neue, die christliche, steigt hervor, auch diese ist bald abgefertigt …“
Gott im Himmel gab ihm schmunzelnd genügend Zeit für seine Versuche, bis Heine 1856 starb. In Amerika war gerade die zweite große Erweckung vorüber. Sie hatte innerhalb von 40 Jahren ungezählte Scharen zum Glauben an Jesus geführt. Während Heines Leben aufs Ende zu ging, begann die dritte Erweckung, die einige Jahrzehnte dauerte. Und eine vierte Erweckung mit weltweiten Ausmaßen dürfte die Jesus Bewegung der 60ger Jahre des 19. Jahrhunderts gewesen sein. Niemand fertigt Gott ab oder die, die an ihn glauben. Gott ist unzerstörbar. Er behält das letzte Wort. Er ist der Anfang und das Ende!
Etliche Quellen sprechen davon, dass Heinrich Heine am Ende seines Lebens seine Einstellung zu Philosophie und Glauben geändert und den Glauben an Gott angenommen hat.
Wie viele Spottlieder Heine wohl geschrieben hat? Bevor er starb, schrieb er folgende Zeilen:
„Der Kirche ist und ihrem Glauben
Manch Spottlied frevelhaft erschallt.
Es sollte Zucht und Ordnung rauben durch weicher Töne Truggewalt.
Die freie Rotte triumphieret!
Ich hab ihr manchen zugeführet. O Herr, ich schlag die Augen nieder,
Vergib, vergib mir meine Lieder!“
Ich glaube, so wie Gott im Himmel gelacht hat über Heines vergebliche Versuche, IHN abzufertigen und aus der Welt zu kriegen, so hat ER dann freundlich gelächelt über die Umkehr Heines und die Hinkehr zu Gott.

ccfg-neunkirchen.blogspot.de/

Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.