Heute Freitag läuft die allerletzte “Domian”-Sendung.

3,4 Millionen Menschen hören täglich 1Live (Quelle). „Sehr beliebt ist die nächtliche Sendung von Jurgen Domian. Der Moderator versucht, in möglichst freundschaftlicher und authentischer Atmosphäre als Privatmensch zu erscheinen, d.h. auch persönliche Meinungen kundzutun, viel von sich selbst preiszugeben. Zu zeigen versucht sich Jürgen Domian hierbei als „sympathisch, sehr mitfühlend, sehr mitdenkend, kann aber auch deutlich werden“. Da die Anrufer sehr häufig Ratschläge bezüglich ihrer Probleme suchen, lässt sich diese Sendung durchaus dem Ratgeberjournalismus zuordnen – allerdings mit der Einschränkung, dass es einigen Anrufern anstelle von Ratschlägen eher um eine Meinungsplattform geht oder auch darum, einfach etwas Unterhaltsames darzubieten.“ (Quelle: Wikipedia) Aber warum läuft die Sendung um Mitternacht? Ist doch klar, bei Domian rufen Menschen an, die ihre tiefsten oder peinlichsten Geheimnisse erzählen und das macht man natürlich nachts im Schutz der Dunkelheit, wenn die Meisten schlafen. Man muss da gar nicht lange überlegen um diese Frage zu beantworten, jeder weis es aus dem Bauch herraus dass man den Schutz der Dunkelheit sucht wenn man Geheimnisse hat, Perversionen ausleben oder ein Verbrechen begehen will. Am Tage, wenn es hell ist, ist alles sichtbar und die Straßen sind voll. Die Menschen suchen das Dunkel um etwas zu verbergen, wir reden ja auch von „dunklen Geheimnissen“. Jesus vergleicht seine Person mit dem Licht. Dieses Licht ist in die Welt gekommen und es deckt alles auf. Aber genau deswegen kommen viele Menschen nicht zu dem Licht, weil ihre dunklen Geheimnisse dort aufgedeckt werden. „…und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.“ Darum läuft die Sendung von Domian auch nachts, weil von vielen Anrufern die „Werke böse sind“. Zu Gott brauchen wir nicht im Dunkeln kommen. Wir können alles offen legen vor ihm und er wird uns nicht blos stellen, sondern befreien von allem Schmutz in unserem Leben.

„Denn du hilfst dem elenden Volk, aber stolze Augen erniedrigst du. Ja, du zündest meine Leuchte an; der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht.“ Psalm 18, 28+29

„Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.“ Johannes 3, 18-20

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