Ich bin als Atheist groß geworden und habe im Leben keinen Sinn gesehen”

Missionar Uwe Neumann und seine Frau Henriette vor dem Vereinshaus in Scheideweg, wo der Prediger morgen noch einmal spricht..  Foto:  Hans Dörner

„Uwe Neumann ist ein Mensch, der gerne diskutiert, alles hinterfragt und früh auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war. Umso schlimmer, wenn niemand da ist, der Antworten auf die existenziellen Fragen eines Kindes und Jugendlichen geben kann. Gefangen in einem scheinbar sinnlosen Leben, wäre der damals 16-Jährige fast zum Mörder geworden. Heute hat Uwe Neumann den Sinn des Lebens im Glauben gefunden. Seit 23 Jahren arbeitet er als Prediger der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG) im österreichischen Klagenfurt.
Aufgewachsen ist der heute 58-Jährige in einem Kinderheim. Mit zwölf Jahren wurde er von seinen Eltern nach Hause geholt. „Ich bin als Atheist groß geworden und habe im Leben keinen Sinn gesehen“, blickt Neumann zurück. Sein einziges Ziel damals: „Ich wollte so früh wie möglich sterben.“ Uwe Neumann unternahm mehrere Selbstmordversuche und versuchte schließlich, seine Schwester zu töten. Nach eineinhalb Jahren Psychiatrie und neun Monaten Haft bekam er als 16-Jähriger Hilfe von Friedel Pfeiffer aus Hückeswagen, der später Gründer und Vorsitzender der Gefährdetenhilfe wurde.
In Remscheid begann der Ex-Knacki eine Ausbildung als Großhandelskaufmann und kam währenddessen bei einer Familie in Wermelskirchen unter. Ab dieser Zeit hatte Uwe Neumann Menschen, die ihn akzeptierten, wie er war – anfangs noch asozial, verschlossen und provokant. Dennoch stieß er nicht auf Ablehnung. „Hier habe ich von Jesus erfahren“, erinnert sich der 58-Jährige.“https://www.rp-online.de/bergisches-land/hueckeswagen/nachrichten/im-glauben-den-sinn-des-lebens-gefunden-1.2951123

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