Ist diese Coronakrise auch eine Krise der “Intellektuellen”?

Ihr großspuriges Gerede aus dem Himmel der Einbildungen wird geerdet. Sie ist, wenn man so will, ein überdimensionierter Blitzableiter, in der Lage, auch die wirrsten Blitze des Geistes in den tiefen, dunklen Boden der Wirklichkeit zu entladen. Wo sie sich dann spur- und folgenlos verlieren. Realitäten sind Blitzableiter, die keine Gnade haben. Auch nicht bei supergescheiten Trittbrettfahrern.Die banale Realität des Überlebens geht den Philosophen am A… vorbei.
Mal darüber nachgedacht, ob das etwas damit zu tun haben könnte, dass diese Art von “Philosophie” den normalen Menschen ebenso daran vorbei geht ?
Jesus redete nicht nur, er tat was für real betroffene Menschen. Er ging dafür bis zum Kreuz.

“Sogar der bedeutendste zeitgenössische Philosoph Deutschlands, Jürgen Habermas, schreibt in seiner gerade erschienenen Philosophiegeschichte:
„Bisher konnte man davon ausgehen, dass es auch weiterhin ernst zu nehmende Versuche geben wird, Kants Grundfragen zu beantworten: „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und: „Was ist der Mensch?“ Aber ich bin unsicher geworden, ob die Philosophie, wie wir sie kennen, noch eine Zukunft hat – ob sich nicht das Format jener Fragestellungen überlebt hat. „
Habermas bedauert damit, dass die Philosophie ständig weiter zerfasert „in nützliche Angebote für einen wachsenden wirtschafts-, bio- oder umweltethischen Beratungsbedarf “. Und er hält den Pragmatikern, die sich von den großen Fragen verabschieden wollen entgegen: „Die Philosophie würde … ihr Proprium verraten, wenn sie … den … Bezug auf unser Orientierungsbedürfnis preisgäbe.“ Philosophie muss immer den Blick fürs Ganze behalten und die großen Fragen stellen. Denn dabei geht es nicht um Spezialthemen, die nur für Philosophen und Intellektuelle im Elfenbeinturm interessant wären, sondern um die existenziellen Fragen, die jeder Mensch irgendwann in seinem Leben stellt und auf die er Antworten braucht….Wir sind überzeugt, dass diese großen Fragen nach wie vor bedeutend sind und Antworten verlangen. Das Format hat sich nicht überlebt! Es kann sich nicht überleben, weil der Mensch – im Gegensatz zum Tier und zur Maschine – eine tiefe Sehnsucht nach Sinn und Bedeutung in sich trägt. Gerade hier kann das Christentum Antworten liefern, die für unsere Zeit nicht nur hochaktuell, sondern auch attraktiv und schön sind.” (Prof. Gooding/ Prof. Lennox)

Zur Zeit, als sich der Kommunismus in Russland verbreitete, wurde ein Diskussionsabend abgehalten, wobei ein Atheist den Glauben an Gott lächerlich machte und die Bibel als ein veraltetes Buch bezeichnete. Es gab Gelegenheit zur Stellungnahme. Nach langem Warten kam schliesslich ein
Bauer nach vorn, der aus seiner Tasche einen Apfel hervorholte.Danach begann er ihn zu schälen und zu verspeisen. Der Redner wurde ungeduldig und forderte den Bauern auf, sich zu äussern. Als dieser den Apfel gegessen hatte, begann er zu sprechen und fragte: “Mein Herr, wissen Sie, wie dieser Apfel geschmeckt hat?” –
“Natürlich nicht!”, sagte der Atheist empört, “Sie haben ihn gegessen, nicht ich.”
– “Genau”, sagte der Bauer, “in der Bibel steht: ‘Schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist.’ Man kann einen Apfel in Stücke schneiden, man kann ihn in alle seine Bestandteile zerlegen – und weiss doch nicht, wie er schmeckt. Um das zu erfahren, muss man ihn essen.”
So muss man die Bibel mit einem betenden Herzen lesen, und dann offenbart Gott dem Lesenden durch sein Wort, dass Er, der Gott der Bibel, wirklich Gott ist, dass Jesus Christus für Sünder gekommen und das Heil eine Wirklichkeit ist.

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