Kirchentag in Nürnberg: Warum nicht gleich eine Fusion von Grünen und Evangelischer Kirche?

Auf dem 38. Evangelischen Kirchentag hat eine Künstliche Intelligenz erstmals einen Gottesdienst gefeiert. Ob nun ein grün programmierter Chatbot oder der lokale Grün*innen-Vorsitzende (m/w/d) die Rede für die Prediger schreibt, ist am Ende doch egal. Ja, die evangelische Kirche Deutschland plagt das gleiche Problem wie die Altparteien Deutschlands – untaugliches, wokes, fremdbestimmtes Personal, weitab vom „Markenkern“. „Pfaffen sollen beten und nicht regieren.“
(Martin Luther)

Und dazu 119 Euro für ein Fünf-Tages-Ticket? Also, für fünf Tage Grünen-Propaganda ein stattlicher Preis! Aber nichts ist bekanntlich umsonst, nicht einmal die Gehirnwäsche! Da beginnt für mich schon das erste große Missverständnis der Kirchen, egal ob evangelisch oder katholisch. Das Abkassieren der Teilnehmer finde ich erbärmlich. Für viele käme nur eine unentgeltliche Teilnahme in Frage.
Die Kirchen entfremden sich immer mehr von ihren eigentlichen Aufgaben und spenden keinen Trost mehr für die wirklich gläubigen in schweren Zeiten. Während der schlimmsten Corona-Zeit galt die 2G Regelung (!). Das werde ich der Kirche niemals verzeihen. Klima, Rassismus, Queer und Gender! Ja, das sind die Kernkompetenzen der Evangelischen Kirche bei uns! Aber das gute Evangelium wird tot geschwiegen. In vorderster Reihe wie immer unser Bundespräsident, der Prediger der Nation, und unser frommer Kanzler, auch er gewöhnlich mit Gedächtnislücken. Drumherum die versammelte Bigotterie, die Gemeinschaft der Scheinheiligen im grünen Gewand! Es soll ja tatsächlich Leute geben, die dafür Kirchensteuer zahlen! Eine Comedy-Show mit Pauken und Trompeten, Opium fürs Volk, dem nur noch der “Heilige Geist” fehlt, damit das Klima stimmt! 
„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

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