Landauf, landab wird über den Ballermann-Hit „Layla“ diskutiert

“Worum’s genau geht: Im Lied besingt das schwäbische Musikduo DJ Robin & Schürze die „Puffmutter Layla“, die „schöner, jünger, geiler“ ist und noch dazu ein „Luder“. Anfangs lief der Hit vornehmlich in Mallorca auf und ab – mittlerweile kommt kein Bierzelt, kein Musikclub und keine Feier mehr ohne die „La, la, la, la, la, la, la, Layla“-Rufe aus. Als erster Ballermann-Hit überhaupt schaffte es „Layla“ auf Rang eins der Charts. „Das Lied ist kalkuliert hochgradig sexistisch“, sagte Musikwissenschaftler Markus Henrik dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Und seit die Stadt Würzburg ihre Empfehlung rausgegeben hat, streitet nun das ganze Land, ob man das nun spielen darf oder nicht. In den Kommentarspalten reichen die Meinungen von „Solche Tabubrüche darf es nicht mehr geben“ (taz) bis „Lasst die Kirche im Dorf – und ,Layla‘ im Bierzelt“ (Neue Zürcher Zeitung).” Merkur.de

Man fragt sich zurecht: Was soll das aufgeregte Gegacker um irgendeinen hirnlosen Proll- und Saufschlager? Was ist mit dem alten Hit von Rudi Carell “Wann wird es endlich wieder Sommer…” soll das auch verboten werden? Grund wäre: Verharmlosung des Klimawandels. “Ein bisschen Frieden” von Nicole sollte auch verboten werden, denn es widerspricht doch in eklatanter Weise dem Kriegsziel der Grünen. Sie fordern den totalen Sieg über Russland und ist damit nicht mehr zeitgemäß. Und was ist dann mit Rammstein “Dicke Ti….”? Oder mit Frank Zappas “Boby Brown”?

Wir finden den Song auch extrem primitiv und niveaulos, aber verbieten ist der völlig falsche Weg, denn gegen Blödheit und Charakterlosigkeit ist eben kein weltliches Kraut gewachsen. Der Song ist sogar noch schlechter als die anderen billigen 0815 Ballerman-Sauf-Fasching-Songs und bildet einen neuen Bodensatz an schlechter Sauf-Musik. Und um den Inhalt bewerten zu können, muss man auch das Musikvideo gesehen haben. Die Puffmutter, Layla, ist eine männliche Drag Queen. Die Kritik an dem Layla Song ist somit auch noch homo-und transphob. 

Für Christen ist das Problem gleich gelöst. Christen wollen solche Lieder nicht. Christen singen und hören das nicht. Es muss ihnen nicht verboten werden, denn sie wollen das von selber nicht.

Die Bibel spricht an verschiedenen Stellen über sexuelle (Un-)Reinheit:
„Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei“ (Apg 15,28.29).

„Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.“ (Mt 5,28)

„Fliehet die Hurerei!“ (1.Kor 6,18).

„Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt“ (Eph 5,3).

„Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, welche Götzendienst ist, um welcher Dinge willen der Zorn Gottes kommt über die Söhne des Ungehorsams“ (Kol 3,5.6).

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