Lemke: “Es gibt keinen Fußballgott”

Willi Lemke sagt, dass es ihn ärgert, wenn Menschen für den Sieg beten. “Mir ist das zu überzogen”, zitiert ihn der epd. Der Sozialdemokrat und ehemalige Bremer Sportsenator Lemke ist seit vier Jahren Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung. Im Profifußball zähle vor allem das Geld, sagte er und ergänzte: “Ich will keine anderen Götter haben, auch keinen Fußballgott.” Im Fußball sei alles zu sehr vom Erfolg abhängig.

Quelle: www.pro-medienmagazin.de/…on=detail&newsid=5474

Kommentare

  1. maggie

    Recht hat er! Ich schaue zwar auch gerne Fußball , aber so langsam macht es keinen Spaß nur noch Geld, Geld, Geld.

    Wenn man bedenkt, wieviel Sky vor kurzem für die Rechte bezahlt hat.

    Warum schiebt die UEFA nicht endlich einen Riegel davor?

    Es kann nicht sein, daß z. B. Vereine wie Real und Barcelona, die eigentlich pleite sind, trotzdem soviel Geld ausgeben können und das normale Volk muß sparen weil das Land auch Pleite ist.

    Ich finde die UEFA müsste die Finanzen aller europäischen Profi-Vereine zentral verwalten und jeder Verein bekommt den gleichen Anteil an Geld, dann würde es diese Söldner-Mentalität nicht mehr geben und der Fußball wäre viel spannender und wieder richtiger Sport.

    Tja, aber bei der UEFA und vorallem die FIFA herrschen ja auch Vetternwirtschaft.

    Auf der anderen Seite muß man aber sagen, die Leute machen es ja mit. Die verehren lieber ein- bis zweimal die Woche für jeweils 90min ihren “Fußballgott” um von ihren Problemen abzulenken, als den einzigen waren lebendigen Gott, der alles geschaffen hat und der seinen einzigen Sohn geopfert hat um uns unsere Sünden zu vergeben.

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