Mit Comic-Figuren in teilweise perversen Sexstellungen wird in Deutschland an 65 000 Plakatwänden für Condome geworben.

Diese Drecksbilder sind in ihrer Machart in keinster Weise geeignet, Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Sexualität zu lehren. So weit dies bekannt ist, steigt weiter die Zahl der HIV-Infektionen trotz der eingenartigen Kampagnen. Die Zahl der neuen HIV-Diagnosen hat 2014 in Europa ein Rekordhoch erreicht: 142.197 neue Ansteckungen sind registriert worden. Um angesichts der allgemeinen Sexualisierung in den Medien überhaupt noch wahrgenommen zu werden, meinen die Urheber dieser Plakate wohl, müssten sie die Dosis der Perversion in bisher nicht dagewesene Ausmaße steigern.
Die Kampagne will Infektionen verhindern, befördert sie aber geradezu. In der Schwangerschaftsverhütung gelten Kondome als unzuverlässig, sonst würden Frauen die Pille mit ihren noch schrecklicheren Nebenwirkungen nicht nehmen. Tests haben gezeigt, dass von 100 Paaren, die in der Testreihe Kondome benutzten, trotzdem 10 % der Frauen schwanger wurden. Da Männer nicht schwanger werden können (zum Leidwesen der Genderideologen), ist die Gefahr, sich trotz Kondom AIDS zu holen, doppelt so hoch; 20 %. Wer einen fortgesetzten Partnerwechsel lebt, muss davon ausgehen, sich innert 5 Jahren spätestens zu infizieren! Vermindert wird dies nur dadurch, dass nicht jeder Partner den Virus befördert. Aber würden sie sich in ein Flugzeug setzen, wenn sie wüßten, dass jeder 20. Flug (5 %) tödlich endet? Ich finde die Verfechtung von Kondomen als kontraproduktiv, weil sie das Einstiegsalter senkt und den Partnerwechsel fördert, indem sexuelle Lüste geweckt werden, statt auf den besten Rahmen zu verweisen: die Treue. Ja, der einzige und wirkliche Schutz vor AIDS ist die Treue! Und das wird eben auf den Plakaten verschwiegen, ja das Gegenteil wird sogar propagiert: Hauptsache ein Kondom ist dabei, auch wenns nicht immer hilft!
Willkommen im Geiste Sodoms. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Herrn Mose, studieren die Historie Sodoms oder wenden sich direkt an den Ewigen, hilfsweise vorallem an Jesus, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Er allein kann uns retten.

Kommentare

  1. ali

    Hoffnungsträger meint dazu: “Diese Plakate sind einfach menschenunwürdig und macht aus der “schönsten Sache der Welt” zwischen zwei Menschen ein egoistisches Lustprodukt. Sie passen zwar in eine enthemmte Gesellschaft aber nicht in Paarbeziehungen, in denen ein lieber und rücksichtsvoller Umgang miteinander die Basis für ein erfülltes Sexualleben ist. Wer seit der Aids-Katastrophe immer noch nicht begriffen hat, wie man sich durch angemessenes Verhalten vor Ansteckung schützen kann, wird dies auch nicht anhand dieser niveaulosen Werbung tun. Statt darauf hinzuweisen, wie man sich durch eine gezügelte Lebensweise wirklich schützen kann, wird für diese sinnlose Aktion an anderer Stelle dringend benötigtes Geld verpulvert. Der Werteverfall unserer auf Spaß und Egoismus getrimmten Gesellschaft ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Diese Plakate sind das Produkt einer immer dekadenter werdenden Gesellschaft. Die Hoffnung, dass Comicfiguren zum Nachdenken anregen, ist eine Bankrotterklärung an unsere Wertmaßstäbe in einer egoistischen Gesellschaft.”
    Jesus war niemals verklemmt, er ist auf alle zugegagnen und hat sie ohne Verbehalte geliebt. Diese Liebe kennst du leider noch nicht. Wird Zeit, dass du dich auf ihn einlässt. Du wirst es nie bereuen.

  2. Chris

    Jetzt wird es interessant: Welche Stellung beim Sex wird von Euch denn als “pervers” bezeichnet? Macht Ihr es nur in der Missionarsstellung? Ach, ich vergaß, das wißt Ihr ja nicht so genau, denn Ihr geht ja wie bekannt angezogen in ein dunkles Zimmer und kommt schwanger wieder raus – nach neun Monaten bringt dann der Klapperstorch das Baby!

    Mal im Ernst: Was bei Euch immer gleich als “pervers” gilt, hat nichts mehr mit Kritik an einer sexualisierten Gesellschaft zu tun, sondern schlichtweg mit christlich verbrämter Verklemmtheit. Kein Wunder, daß gerade so viele bibeltreue Christen in Klapsmühlen sitzen und unter ihrem Glauben, der überall Böses, abartige Sünden und Verfehlungen vermutet, leiden. Die Hardliner interessiert das nicht – die Geschwister sind halt selbst daran schuld.

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