Mit der Bibel in der Hand gegen Super-GAU.

Sieben Mitglieder christlicher Gemeinden sind unter den Mannschaften, die unter Lebensgefahr in den Ruinen des japanischen Atommeilers Fukushima arbeiten, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Das berichtet das japanische evangelikale Hilfswerk CRASH (Christian Relief, Assistance, Support and Hope/Christliche Hilfe, Beistand, Unterstützung und Hoffnung) in Tokio. Aus Angst vor Verstrahlung sei einer der Männer zunächst von dem bei dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März schwer beschädigten Atomkraftwerk weggerannt. Dann sei er Christ geworden und mit der Bibel in der Hand an seine Arbeit zurückgekehrt. Er wolle die christliche Botschaft seinen Arbeitskollegen mitteilen. Nach Angaben von Scott Eaton, Leiter der Datenverarbeitung von CRASH, sind sich die Arbeiter der gesundheitlichen Folgen ihres Einsatzes im radioaktiv verstrahlten Atommeiler voll bewusst. Die japanische Regierung rechnet laut Premierminister Naoto Kan mit einem langen Kampf an dem Kernkraftwerk. Mittlerweile sind Meer- und Grundwasser stark verstrahlt. Von der Sperrzone im Umkreis von 20 Kilometern um Fukushima sind 70.000 Menschen betroffen. Bewohnern in einem Radius von weiteren zehn Kilometern wird empfohlen, das Gebiet zu verlassen. Die Zahl der Todesopfer ist auf annähernd 12.000 gestiegen; mehr als 16.000 Personen werden noch vermisst.

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Kommentare

  1. Peter

    „Der Ruf Gottes ist der Ruf, der von seinem Wesen ausgeht. Wo wir dann als Reaktion auf diesen Ruf hingehen, hängt vollständig von den Umständen ab, die Gott in seiner Vorsehung geschaffen hat. Der Ruf Gottes an sich ist kein Ruf zu einem bestimmten Dienst, doch unsere Interpretation von diesem Ruf kann es durchaus sein. Das heißt, durch meinen Kontakt mit dem Wesen Gottes, wird mir klar, was ich für ihn tun kann. Der Ruf zum Dienst ist das Echo meiner Identifizierung mit Gott. Mein Dienst resultiert aus dem, was meinem Wesen entspricht. Gottes Ruf entspricht seinem Wesen, deswegen kann ich seinen Ruf nicht hören, bis ich nicht sein Wesen empfangen habe. Wenn ich sein Wesen empfangen habe, wirken die beiden – mein Wesen und Gottes Wesen – zusammen. Der Sohn Gottes offenbart sich in mir, und ich, der natürliche Mensch, diene dem Sohn Gottes auf gewöhnlichem Wege und aus bloßer Hingabe zu ihm.“ (Oswald Chambers; So send I you)

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