“ Die Masse steht auf Moll: Wissenschaftler aus Berlin und Toronto haben erforscht, dass Radiohits in den vergangenen 50 Jahren immer länger, langsamer und trauriger wurden. Wen verwundert da noch der Welterfolg der Schmacht-Popperin Adele?…Die Studie ergänzt frühere Untersuchungen. Diese ergaben zum Beispiel, dass Popsongtexte in den vergangenen Jahrzehnten selbstverliebter und negativer wurden. Wissenschaftler haben sich sogar die Personalpronomen vorgeknöpft und herausgefunden, dass seit den achtziger Jahren häufiger „ich“ als „wir“ in Hit-Texten vorkommt – und mehr Wörter wie „Hass“. www.spiegel.de/kultur/mus…r-fu-berlin-a-837031.html
Nich nur mir geht dieses ständige, weinerliche Geseiere auf den Senkel. Die Durchschnittsqualität der Dudelfunksongs ist in den letzten Jahren von „mies“ auf „megaultramies“ gesunken. Diese qualitätslosen Nörgelbands machn nciht nur Ohrenkrebs, nein, sie machen auch krass depressiv. Steckt da eine Systematik dahinter? Nicht nur eine, die Konsumenten sollen abstumpfen und in ihrer Niedergeschlagenheit versumpfen. Die Leute brauchen eine frohe Botschaft, eine frohmachende Botschaft. Martin Luther sagte: „Christen SIND ein seliges Volk, die sich freuen im Herzen und rühmen und pochen und tanzen und springen. Man findet keinen fröhlicheren Menschen als den, so ein gottesfürchtiger Christ ist.“
darum bleibe ich bei den gottesliedern.
ali, du weißt aber schon, dass so gut wie jeder mensch probleme hat, musik zu akzeptieren, die man nicht in der eigenen jugend kennengelernt hat?
nachdem die pubertät vorbei ist, wird es immer schwerer, sich an neues zu gewöhnen, weil das hirn ja quasi schon ziemlich fertig ausgebildet ist (bis auf neue infos, die man lernt)
wenn man also in der puberät nie hiphop kennengelernt hat, findet mans nacher logischerweise nicht sooo toll.
und gerade in den letzten jahren/jahrzehnten entstanden immer schneller neuere genres, mit denen unter anderem DU sicherlich weniger anfangen kannst.
ich finde den einheitsbrei auch nicht so geil, und auch viele songs scheiße, aber allein diese meine aussage ist total undifferenziert und dadruch nicht aussagekräftig. jeder einzelne song muss einzeln bewertet werden, da sie auch so gut wie alle über andere themen handeln. selbst unter liebesliedern gitb es ja überall andere unterthemen, die angesprochen werden.
danke.
Diese inhaltsleere Musik macht auch aggressiv. Viele große Radiosender spielen einfach nur die Top 100 rauf und runter. Eine Alternative bieten Spartenbezogene Internetradios von privaten Anbietern oder einfach nur Oldiesender. Das DWG – Radio (Das Wort Gottes Radio) ist auch sehr zu empfehlen. Dort kommen rund um die Uhr aufgezeichnete Predigten und alte Kirchenlieder (auch modern umgesetzt). Dies ist vor allem gut, wenn man Nachts nicht schlafen kann, was bei mir manchmal der Fall ist. Die älteren Kirchenlieder sind sehr erbaulich, aber viele der neuen “Worship-Songs” finde ich genauso inhaltsleer wie die Popsongs. Laodizäa-Songs eben.