Münchner Fußball-Talent David Alaba. Gottes Stürmer.

„…Dabei sind es die Alabas gewohnt, überall die Ersten zu sein. Vater George war der erste schwarze Soldat im Bundesheer, und Sohn David lief als 14-Jähriger bei den 16-Jährigen der Austria Wien auf und als 15-Jähriger bei den 18-Jährigen der österreichischen Nationalmannschaft. Mit 17 Jahren und 113 Tagen debütierte er im Oktober 2009 als jüngster Nationalspieler gegen Frankreich. Für Bayern München durfte er Anfang 2010 im deutschen Pokal und in der Liga auf das Feld – natürlich als jüngster Spieler der Clubgeschichte. Er ist deutscher Meister, deutscher Pokalsieger und Champions-League-Finalist. Linksfuß „Alabisi“, so sein Spitzname, gilt als Rarität in der Liga, und als kongenialer Kollege von Franck Ribéry ist er auf der linken Platzseite so unentbehrlich, dass das Duo sogar in der Kabine nebeneinander sitzt. „Franck hat ihn von Anfang an an die Hand genommen, das hat David gutgetan“, sagt George Alaba. Der Franzose ist zwar neun Jahre älter, Muslim und verkleidet sich an Fasching als Transvestit, doch das ungleiche Paar hat auf und neben dem Feld Freude aneinander gefunden und spaßt sich nächtens gern durch Münchens Edel-Italiener und Promi-Discos. An solchen Abenden lernte der freche Franzose Alabas Wiener Singsang und stichelt schon mal: „Bist deppat?“… Auf die Schalensitze seines ersten Sportwagens ließ sich der junge David Alaba einst das Emblem des Wiener Basketballteams D.Alaba aufdrucken: ein Löwe mit Krone auf dem Haupt. Das Vereinszeichen steht für den biblischen König David, der als Hirtenjunge aufwächst, mit List und Flinkheit den übermächtigen Goliath bezwingt und schließlich den Königsthron erklimmt.“ www.focus.de/sport/fussba…ntinenten_aid_904214.html

 
 
 

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