Mundtot machen – Zwei Islamisten sollen Inder Zunge zerschnitten haben

Der Unterschied zwischen Jesus und religiösen Fanatikern

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Während in Bonn und anderswo auf dieser Erde Menschen andere Menschen wegen ihres Glaubens oder Nichtglaubens bedrängen, verletzen, töten — oder wie in diesem aktuellen Fall im wahrsten Sinne versuchen, „Mundtot“ zu machen, ist unser Herr Jesus ganz anders.

Als z.B. ein gewisser Jünger (es ist wohl Petrus) in einer fanatisch anmutenden Aktion einem Gegner von Jesus das Ohr abschlägt, heilt Jesus den Verletzten (obwohl dieser ihn später ausliefern wird).

„Während er noch redete, siehe, da kam eine Volksmenge, und der, der Judas hieß, einer der Zwölf, ging vor ihnen her und näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, überlieferst du den Sohn des Menschen mit einem Kuss? Als aber die, die um ihn waren, sahen, was es werden würde, sprachen sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen? Und ein gewisser von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab.

Jesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er rührte das Ohr an und heilte ihn.“

(Lukas Kapitel 22 Vers 47 bis 51)

An dieser Barmherzigkeit und (sich selbst) aufopfernde Liebe erkennt man den Geist Christi:

Wer ein Jünger Christi ist, orientiert sich an dieser Haltung.

So haben in allen Jahrhunderten die echten Nachfolger von Jesus Christus immer wieder Zeugnisse selbstloser Liebe erbracht.

Nehmen wir zum Beispiel Dirk Willems, einen holländischen Jünger Christi, der durch seine selbstlose Hilfsbereitschaft zu einem der bekanntesten Märtyrer seiner Zeit wurde.

Weil er sich als Erwachsener hat taufen lassen (Gläubigentaufe), wurde er von den „Religiösen Führern“ der damaligen Zeit gehasst, ins Gefängnis gesperrt und zum Tode verurteilt. Er konnte jedoch aus dem Gefängnisturm fliehen. Auf der Flucht vor seinen Verfolgern überquerte er ein zugefrorenes Wasser. Einer aus der ihm nachjagenden Meute war allerdings zu schwer für das Eis und brach ein. Als er um Hilfe schrie, blieb Willems ohne zu zögern stehen, kehrte um und rettete ihn vor dem Ertrinken. Er selbst wurde daraufhin festgenommen und unweit seiner Heimatstadt am 16. Mai 1569 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

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