Die Toten von 2012 und ihre Botschaft an uns, die wir noch leben.

 – Dirk Bach war eine schillernde Figur als Schauspieler und Mensch. Seine „Dirk Bach Show“ war sagenhaft erfolgreich, spöttisch. gotteslästerlich und pervers zugleich und er als Dschungelcamp-Moderator verlachte er im Namen eines geistig verarmnten Publikums noch tiefer gesunkene C- oder D-Promis. Im Oktober starb dieser excetrische Spötter überraschend im Alter von 51 Jahren.
 – Sein Denkmal als Schauspieler setzte sich Larry Hagman in der Rolle des schmierig, herzlosen und intriganten Öl-Magnaten J. R. Ewing in „Dallas“. Im November starb Hagman. Privat soll er allerdings ein netter Mitgenosse gewesen sein.
 – Er veräppelte zur Unterhaltung viele, viele Menschen auf der Strasse. Dies alles unter dem Motto „Verstehen Sie Spaß?“. Der Schweizer Moderator Kurt Felix wurde in Deutschland mit dieser Sendung sehr bekannt. Felix starb im Mai. Der Krebs verstand keinen Spaß.
 – Robin Gibb hatte viele Hits mit seinen Bee Gees und noch eine viel höhere Stimme als alle Popsänger auf der Welt. Die Bee Gees waren und sind eine der erfolgreichsten Gruppen in der Geschichte der seichten Popmusik. Im Mai verstummte er für immer, auch er verschied an den Folgen einer Krebserkrankung.
 – Rainer Werner Fassbinder machte Günther Kaufmann zu einem legendären, Schauspieler. Nach dessen Ableben ebbte seine Karriere ab. Wegen einer Falschaussage bei Gericht musste er 831 Tage in den Knast. Im Mai starb er an Herzversagen.
 – Keyboarder Jon Lord verlies nicht nur seine Band Deep Purple, sondern auch die Bühne der Welt. Er mußte erkennen, dass auch er nur ein „Child of Time“ war. Im Juli starb auch er an Krebs.
 – Neil Armstrong verbrachte 1969 fast drei Stunden auf dem Mond. Er wurde groß als Held gefeiert.Am 21. Juli 1969 betraten die amerikanischen Astronauten Neil Armstrong und Edwin Aldrin den Mond. Erstmals setzten Menschen ihren Fuß auf einen anderen Himmelskörper. Bereits 24. Dezember 1968 umkreisten erstmals drei Astronauten den Mond. Der Flug von Apollo 8 blieb vielen Amerikanern vor allem deshalb in Erinnerung, weil der Astronaut Bill Anders zur besten Sendezeit aus der biblischen Schöpfungsgeschichte vorlas: »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde…und Gott sah, dass es gut war…Fröhliche Weihnachten und Gott segne euch alle – euch alle auf der guten Erde«. Später hat dann der Apollo 15-Pilote James B. Irwin im Jahr 1971 auf dem Mond im Funkverkehr mit dem Kontrollzentrum aus dem 121 Psalm zitiert: »Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt von IHM«. B. Irwin´s Credo blieb: »Es ist wichtiger, dass Jesus Christus seinen Fuß auf die Erde setzte, als der Mensch den Seinen auf den Mond«.Armstrong dagegen zog sich völlig zurück und wurde zum Einzelgänger. Er starb am 25. August.
 – Traurig ist das Ableben einer bizarren Society-Lady: Eva Rausing starb durch eine Drogen-Überdosis. Die unglücklich Frau des millionenschweren Tetra-Pak-Erben Hans Rausing wurde im Juli tot aufgefunden, nachdem ihr Mann ihren toten Körper zwei Monate lang versteckt gehalten hatte.
 – John Demjanjuk wurde als einer der letzten lebenden Nazi-Verbrecher der Öffentlichkeit vorgeführt. Beihilfe zum Mord an mindestens 28 060 Juden wurden ihm vorgeworfen. Das Urteil gegen ihn wurde nie rechtskräftig. Er starb mit 91 Jahren und steht jetzt für sein Taten vor dem ewigen und gerechten Richter.
 – Martin Goldstein war „Dr. Sommer“ in der „Bravo“. Er verführte millionen Jugendliche zu verfrühtem Sex und Perversion. Das kam unvortellbar groß an, er musste eine ganzes Team zur Beantwortung der neugierigen Leserfragen aufbieten. Die Früchte seiner Saat geht heute auf. Sex ist zur Fast-Food-Befriedigung der „Mainstream-Erlebniskultur“ geworden. Wir haben jetzt Bier ohne Alkohol, Kaffee ohne Koffein, Schlagsahne ohne Fett und Sex ohne Liebe. „Generation Youporn“ ist born, born to die. Inzwischen sind wir alle nicht nur sexuell befreit und völlig enthemmt, sondern sogar in der totalen Gewaltsexualisierung angekommen. „Shades of grey“ lässt grüssen. Goldstein starb im August.
 – Die phantastische Whitney Houston war weltweit erfolgreich: Mit Hits wie „I Wanna Dance With Somebody“ steigerte sie ihren Erfolg mehr und mehr. Im Februar starb die Sängerin im Alter von 48 Jahren ( jetzt kam der Verdacht auf, sie sei ermordet worden). Sie begann wie viele amerikanische Sängerinnen als Gospelstar. Dann lies sie sich auf das Popmusikgeschäft ein und bezalte diesen Schritt teuer mit ihrem Leben.
 – Sun Myung Moon hielt sich für eine Art Jesus und gründete 1954 in Südkorea die Moon-Sekte. Mit Sun Myung Moon ist nun einer der letzten großen Repräsentanten dieser Art von Jugensekten gestorben. Heute haben wir nur noch die Scientologen, das reicht noch als Feindbild für die Medien. Was sollen wir jetzt mit den überflüssigen Sektenpfafffen? Sie sterben irgendwann sicher auch aus. Mit seinen Massenhochzeiten und seinen fünf Ehen wollte er seine wirre Idee der idealen Famlie verkünden und leben. Dieses verführerische Irrlicht wurde unheimlich reich und einflußreich, er starb im September 92-jährig.
 – Donna Summer unsere Disco-Königin der siebziger Jahre.Sie war die „Queen of Disco“, die „First Lady of Love“. Ihre Songs wie „I Feel Love“ und „Hot Stuff“ waren schlechthin die Popmusik der Achtziger.Auch sie sang als Kind in einem Gospelchor, 1968 trat sie dann als Ensemblemitglied der deutschen Fassung des Musicals „Hair“ in München auf. Donna Summer lieferte für eine hysterisch-dekadente, hedonistische Jugend die Begleitmusik für Sex, Drogen und Discowahnsinn. Tablettenabhängigkeit sowie Depressionen waren die Folgen ihres Lebens. Später wurde sie eine moralisierende, neugeborene Christin, die es sich mit ihrem meist schwulen Fans völlig verdarb. Sie sagte mal dreist: „Aids wurde von Gott geschickt, um die Schwulen zu bestrafen“. Im Mai starb Summer an einer Lungenentzündung. Die Pop-Welt trauert mal wieder um eine ihrer toten Legenden.
 – Im Jahr 2012 haben uns noch viele, viele andere bedenkenswerte und berühmte Menschen verlassen, wie z.B.: Der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau, die Fußballlegende Helmut Haller, der erfolgreiche Eishockey-Nationaltrainer Xaver Unsinn, der Erfinder des Porsche 911 Ferdinand Alexander Porsche, der der ehemalige südafrikanische Box-Weltmeister Corrie Sanders, Wladimir Klitschkos Trainer Emanuel Steward, der legendäre Sportreporter Harry Valérien, der „Take Five“- Mann Dave Brubeck, der ehemalige Chefschiedsrichter Manfred Amerell, der brasilianische Star-Architekt Oscar Niemeyer, Berthold Albrecht, Sohn des Aldi-Mitbegründers Theo Albrecht und der frühere Verteidigungsminister Peter Struck.(Infos: Focus.de)
Für diese Menschen und auch für uns gilt das Wort Gottes: „Es ist dem Mensch gesetzt zu sterben, danach aber das Gericht.“

Wir, die noch auf der Erde Lebenden sollten daraus wichtige Schlüsse für uns ziehen:
 – Ich möchte bewusst mit Jesus leben und mit Jesus sterben.
 – Ich möchte mitten im Leben die „Kunst des Sterbens“ lernen.
 – Ich möchte lernen, mein Leben unter dem „Gesichtspunkt der Ewigkeit“ und nicht der Zeit zu betrachten.
 – Ich will dessen gedenken, dass alles Irdische vergänglich ist und nur das bleibenden Wert hat, was aus Liebe zu Gott und den Menschen ich getan habe.
 – Ich möchte den Tod nicht verdrängen, sondern einbeziehen in mein Leben und als eine Herausforderung begreifen, wahrhaftig zu leben in der Gewissensbindung an Gott und Sein Wort.
 – Im Hinblick darauf, was nach dem Tode kommt, möchte ich dem Wort Gottes absolut vertrauen, aber zugleich kritisch sein gegenüber Menschen-Meinungen, die den Aussagen der Bibel widersprechen, zum Beispiel „das Sterben sei prinzipiell schön“ oder „es gibt eine Reinkarnation des Lebens“.
 – Ich möchte – soweit ich kann – Sterbende nicht allein lassen, für sie da sein und mir Zeit nehmen und sie stärken mit dem Worte Gottes und dem Gebet.

Und ich wünsche dir und mir, dass unser Leben geprägt ist von der Vorfreude darüber, weil das Schönste noch kommt, das Leben in der Herrlichkeit.
Zum Schluss noch dieses: Ich lebe nur einmal und ich sterbe nur einmal.
Und deshalb kann es nichts besseres für mich geben, als das, zu leben und zu sterben mit Jesus Christus, dem Sieger über Hölle, Tod und Teufel.
 

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