Olympia 2012: Zwei Seiten von der Medaille…

Neues von der Olympiade 2012: Ausbeutung für Olympia-Maskottchen

Während sich die einäugig (!), glotzäugigen, götzenhaften Olympia-Maskottchen im Video frechfröhlich auf dem Regenbogen tümmeln, – welcher ja eigentlich ein Symbol für den Bund zwischen Gott und den Menschen ist (inzwischen aber längst sinnentleert von diversen gottlosen Vereinigungen vereinnahmt wurde), – wird Skandalöses über die Herstellung der kleinen Götzen publik:

„Für die Fertigung der Maskottchen Wenlock und Mandeville leisteten die Arbeiter in zwei Fabriken in der chinesischen Provinz Guangdong bis zu 120 Überstunden im Monat und damit dreimal mehr als offiziell erlaubt, sagte eine Sprecherin der in Hongkong ansässigen Organisation am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

Die Arbeiter müssten ihre Schicht um 8.00 Uhr morgens beginnen, nachdem sie zuvor bis Mitternacht gearbeitet hätten, berichtete Sacom. Zudem werde ihnen der Lohn für einen halben Tag gestrichen, wenn sie fünf Minuten zu spät seien. Auch gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz prangerte die Organisation an: Die Arbeiter seien ohne ausreichende Schutzkleidung giftigen Dämpfen ausgesetzt, einige müssten selbst Schutzmasken kaufen.“

(Quelle: www.fr-online.de/wirtscha…hen,1472780,16713534.html )

Da wurde wohl zugunsten des Profits mal wieder richtig „sportlich durchkalkuliert“.

Nicht nur den chinesischen Arbeitern, sondern allen unterdrückten, bedrängten Menschen wünsche ich „Raum zum Leben“. Ach, wenn sie doch Zuflucht bei Gott, dem HERRN nehmen würden…

ER ist es, der erretten kann:

In deiner Hand ist mein Geschick
Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von David.

Bei dir, o HERR, suche ich Schutz! / Lass mich niemals enttäuscht von dir sein. / Rette mich in deiner Gerechtigkeit! Leih mir dein Ohr, / befreie mich schnell! / Sei mir ein schützender Fels, / eine rettende Burg! Ja, du bist Halt und Festung für mich. / Sei du mein Führer, / denn du bist mein Gott! Zieh mich aus dem Netz, / das sie heimlich gelegt, / denn du bist mein Schutz. In deine Hand gebe ich meinen Geist. / Jahwe, du hast mich erlöst, / du, der wahrhaftige Gott. Ich hasse, die da hüten die „Nichtse aus Dunst“ (Verächtliche Bezeichnung für von Menschen gemachte und erdachte Götzen.), / doch ich habe Jahwe vertraut. Ich juble vor Freude, / von Güte beglückt. / Du hast mein Elend gesehen, / die Angst meiner Seele erfasst, mich nicht dem Feind ausgeliefert, / sondern mir Raum zum Leben verschafft.

Jahwe, sei mir gnädig, denn ich bin in Angst. / Vom Weinen zeigt sich mein Auge verquollen. / Meine Seele ist matt, und müde mein Leib. In Kummer schwindet mein Leben dahin, / in Seufzen vergehen meine Jahre. / Meine Kraft ist gebrochen durch meine Schuld / und meine Glieder versagen den Dienst. Zum Spott meiner Feinde bin ich geworden, / meinen Nachbarn zur Last / und ein Schrecken für meine Bekannten. / Wer mich sieht auf den Gassen, / läuft scheu von mir weg. Wie ein Toter vergessen, / wie zerbrochenes Geschirr, / so bin ich ihnen geworden. Ich höre sie tuscheln. / Ein Grauen ringsum! / Sie tun sich zusammen, / halten Rat gegen mich, / um mich zur Strecke zu bringen.

Doch ich, HERR, / ich vertraue auf dich, / ich sage: „Du bist mein Gott.“ In deiner Hand ist all mein Geschick. / Reiß mich aus der Gewalt meiner Feinde, / rette mich vor den Verfolgern. Lass dein Gesicht leuchten über mir, / in deiner Güte hilf deinem Sklaven heraus. HERR, ich rufe zu dir, / beschäme mich nicht. / Lass beschämt werden diese Verbrecher, / zum Schweigen gebracht bei den Toten! Verstummen sollen die Lippen der Lüge, / die gegen die Gerechten geifern / mit Frechheit, Hochmut und Stolz. Wie groß ist deine Güte, / die du verwahrt hast für die, die dich fürchten, / die du denen gewährst, / die Zuflucht suchen bei dir. Du verbirgst sie im Schutz deiner Nähe vor den Ränken der Bösen, / vor den zänkischen Zungen, unter dem Dach deiner Hut. Gelobt sei der HERR, der mir Gnade erwiesen, / der seine Wunder zeigte in der belagerten Stadt. Bestürzt sagte ich: „Er hat mich verstoßen!“ / Doch du hast mein flehendes Schreien gehört. Liebt den HERRN, ihr seine Frommen! / Seine Getreuen behütet der HERR. / Doch wer anmaßend handelt, / dem zahlt er es heim. Seid stark und habt Mut, / die ihr dem HERRN vertraut!

(Die Bibel Psalm 31)

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