Rudi Dutschke und das Ende des Osterfriedens 11. April

Als nur noch anderthalb Meter die beiden trennen, fragt Bachmann: „Sind Sie
Rudi Dutschke?“ Der Angesprochene denkt sich nichts Böses und bejaht. Doch
unversehens schreit der junge Mann: „Du dreckiges Kommunistenschwein!“,
zieht einen Revolver Kaliber 38 und drückt ab. Als der Schuss fällt, blickt
der Tankwart der benachbarten Tankstelle auf und sieht, dass Dutschke,
obwohl offensichtlich am Kopf getroffen, auf den Angreifer losgeht. Es kommt
zum Handgemenge, dann fallen zwei weitere Schüsse, und Dutschke sackt neben
der Bordsteinkante zusammen. Er stammelt noch ein paar Wörter, dann verliert
er das Bewusstsein. Passanten tragen ihn zu einer Bank. Um 16.39 Uhr ist der
Osterfrieden wie weggewischt. welt.de

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