So sieht Hollywood wirklich aus aus. Der eine kokst, der andere trinkt. Da wählte Tony Scott doch lieber die Brücke und sprang in den Tod.

„Top Gun“-Regisseur Tony Scott ist tot. Der gebürtige Brite nahm sich nach US-Medienangaben am Sonntagmittag (Ortszeit) im Alter von 68 Jahren das Leben. Er sprang von einer Brücke im Hafen von Los Angeles. (Focus.de)
Es ist doch schrecklich, daß es megaerfolgreiche Menschen in ihrer Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit immer wieder aus ihrem Diesseits in den Freitod treibt! Hat er nicht eines der besten Road Movies aller Zeiten „True Romance“gedreht ? Dort haben seine Protagonisten um ihr Glück gekämpft. “Seit „Bonny & Clyde“ ist kein Liebespaar so hinreißend verdorben gewesen.“ Bis zuletzt! Er scheint dieses Glück leider nicht gefunden zu haben. Keiner ist mit dieser Welt wirklich glücklich. Das bekannte Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmied“ ist auch eine große Lüge, denn dauerhaftes Glück und die Seligkeit lassen sich nicht durch Willens­kraft und Eifer zurecht­schmieden. Hat Bertolt Brecht deshalb treffend gedichtet: „Renn nur nach dem Glück, doch renne nicht zu sehr, denn alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt hinterher“?  Wer sein Glück finden will, der braucht nur einmal stehen zu bleiben und – im übertragenen Sinne – innezuhalten, sich zu erinnern an die wunderbaren Versprechen Gottes. Psalm 103,2: „Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Gott ist da – das ist das Glück des Glaubenden: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (Psalm 23,1). Tony Scott scheint dieses Glück nicht gefunden zu haben. Lieber zum Kreuz Jesu gehen, es ist unsere Brücke ins Leben und ins ewige Glück.

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