Sprach der Politiker zum Medienmogul: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

In Bremen und Berlin sind mit 31,5 Prozent fast jedes dritte Kind unter 15 Jahren auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Mehr als jedes vierte Kind in Europa unter 16 Jahren ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. 22,85 Millionen oder 27,4 Prozent aller Kinder in Europa wuchsen demnach 2014 in benachteiligenden sozialen Verhältnissen heran. Ab und an bringt eine solche Meldung wieder die traurige Realität vor unsere Augen. Ansnosten gibt es jede Menge verlogene Erfolgsmeldungen. Schauen wir doch mal den Sozialabbau in unserem Land an:

Von den 43 Mio. Beschäftigungsverhältnissen hierzulande sind 7 Mio. Mini-Jobs. Sozialversicherungspflichtige Vollzeitjobs gibt es etwa 23 Mio. und ca. 13 Mio. Teilzeitjobs.
Heute arbeiten schon fast 1 Mio. Menschen in Deutschland als Leiharbeiter, davon mehr als 100.000 Ingenieure. In sogenannten „Kapovaz“-Verträgen („Null-Stunden-Verträge“, „Arbeit auf Abruf“) arbeiten schon 1,5 Mio. Arbeitnehmer. 25% der deutschen Arbeitnehmer sind im Niedriglohnsektor tätig. Bei Neueinstellungen ist fast jedes zweite Beschäftigungsverhältnis befristet. So siehts aus in Merkels Paradies. Was tun, wenn Verarmung und Verzeiflung nicht mehr nur Randphänome der Gesellschaft bleiben sondern drohen, sich in die Mitte durchzufressen? Da reicht es nicht mehr, einfach nur auf die Versprechen der abgehobenen Elite zu vertrauen. Das sinkende Vertrauen der Bürger in die Politik sollte in ein totales Vertrauen auf Gottes liebende Gnade umschlagen.

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