Süß, klebrig und angeblich mit ganz viel Energie in den Tod. Red Bull verleiht leider keine Flügel.

„Sechs Sportler bezahlten das Getränkemarketing mit dem Leben…Süß, klebrig und angeblich mit ganz viel Energie. So kennt man Red Bull, den recht teuren Energydrink, der Flügel verleihen soll. In ihrer „Story“ wollte die ARD jetzt die andere Seite des Unternehmens beleuchten – die dunkle Seite wohlgemerkt.
Um das eigentliche Getränk ging es den Reportern dabei nicht. Keine furchtbaren Produktionsverhältnisse oder schleierhafte Zutaten sind Red Bulls schlechte Eigenschaft. Die Produktion des Getränks hat der Konzern sowieso längst ausgelagert.
Tote Extremsportler bringen den Konzern in die Bredouille. Sportler, die der Konzern jedes Jahr mit Millionen sponsert, um den Absatz des Getränks anzukurbeln. Einer von ihnen war Ueli Gegenschatz. Nun ist er einer der Hauptprotagonisten der ARD-Doku. Als einer der bekanntesten Basejumper der Schweiz arbeitete er jahrelang für Red Bull.
Ein spektakulärer Werbeauftritt im November 2009 wurde ihm jedoch zum Verhängnis. 88 Meter trennten Gegenschatz damals vom Boden. Der Züricher Sunrise Tower soll für solch einen Sprung nicht hoch genug gewesen sein, sagen Kollegen heute. Ein Windstoß brachte Gegenschatz an seinem Fallschirm aus dem Gleichgewicht und ließ ihn auf den 25 Meter hohen Sockelbau stürzen. Zwei Tage später starb der 38-Jährige an seinen Verletzungen.“ www.welt.de/wirtschaft/ar…lsucht-der-Tod-folgt.html

Es waren noch weitere Tote im halsbrecherischen Einsatz für Red Bull. In allen Fällen gilt: Sie würden wahrscheinlich noch leben, hätte Red Bull ihnen nicht Geld dafür geboten, ihr Leben für derartige Kunststücke aufs Spiel zu setzen – und es schließlich zu verlieren.
Extremsportarten wie Fallschirmspringen, Eisklettern, Gleitschirmfliegen und Base-Jumping sind stark im Kommen. Todesgefahr, Körperbeherrschung und Todesangstbringen den ansonsten überversicherten und vom Alltag gelangweilten ‚Wochenendhelden‘ den absoluten Adrenalinkick und nebenbei oft teuer bezahlte Anerkennung. Dass die riskanten PR-Aktionen aber auch tödlich enden können, nimmt Mateschitz von „Red Bull“ sogar in Kauf. So starb eben in 2009 Ueli Gegenschatz, ein bekannter Schweizer Basejumper, durch einen missglückten Sprung vom Sunrise Tower in Zürich. Bei der Werbeaktion von Red Bull stürzte Gegenschatz 88 Meter in die Tiefe. Irgendwie scheint bei dem ganzen Treiben der Teufel, der Gott des Stolzes am Werk zu sein. Vor 2000 Jahren wollte er Jesus auch hereinlegen und ihn dazu zu verleiten. Als der Teufel Jesus überreden wollte, sich doch einfach von der Zinne des Tempels hinabzustürzen, antwortete Jesus absolut richtig:
Matth.5,5 daraufhin ging der Teufel mit ihm in die Heilige Stadt, stellte ihn auf einen Vorsprung des Tempeldaches 6 und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürz dich hinunter! Denn es heißt in der Schrift:
›Er wird dir seine Engel schicken;
sie werden dich auf ihren Händen tragen,
damit du mit deinem Fuß nicht an einen Stein stößt.‹ 7 Jesus entgegnete: »In der Schrift heißt es aber auch: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern!‹

 

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