Grüner Schleim quillt aus dem Gulli des Internets

Der Ausspruch „Jedes Land hat die Politiker, die es verdient“ bekommt in diesen Tagen eine völlig neue Dimension.

Wer gestern die Onlineausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung öffnete, wurde mit wahrlich ekelerregenden und verstörenden Informationen versorgt. Neu ist das alles nicht, jedoch wird nun anscheinend versucht, die beschmuddelte Weste eines Menschen, der mehr als zwielichtig erscheint, durch Aktenverschluss von Archivmaterial „rein“ zu waschen. Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter? Es geht um den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, dessen frühere pädophile Äusserungen unerträglich sind, wie er nun angesichts des Eklats bei der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises selbst zugibt. Der heute 67-jährige Europa-Politiker, der sich einmal als ein „überzeugter Wi***er mit vielen Phantasien und Träumen“ bezeichnete, bedauert inzwischen angeblich „einige“ seiner Äußerungen.

„Heute würde ich das so nicht mehr schreiben“, sagte Cohn-Bendit am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Sein Buch „Der Große Basar“ von 1975 war jedoch nicht der einzige Ausstoss pädophilen Gedankenguts. Es kam immer wieder zur Veröffentlichung von pädophilen Äusserungen, die nun freilich, sofern möglich, gesperrt wurden. Wenn Cohn-Bendit behauptet, „das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: „Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat.“, dann ist dies mehr als zynisch.

Kindesmissbrauch (wenn auch nur im Gedanken) darf zu keiner Zeit geduldet oder „gut geheißen“ werden!

Am Rande bemerkt: Von seinem Rücktritt ist derzeit (noch) keine Rede. Jedes Land hat eben die Politiker, die es verdient.

www.faz.net/aktuell/polit…und-traeume-12164560.html

 Auch wenn in unserer Zeit schreckliche Dinge und Themen wie diese an der Tagesordnung sind, können wir auf das, was die Bibel sagt, vertrauen:

 Über die Täter:

Lukas 17,2 Es wäre ihm nützlicher, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einem dieser Kleinen Anstoß gebe!

 Über die Verletzten, Geschändeten, Missbrauchten:

Offenbarung 21,4: Und er (Jesus) wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

 Doch wir wollen und dürfen nicht mit dem Finger auf die Täter zeigen. Es gibt einen Ausweg für den Menschen, der ein Täter war (die Bibel nennt ihn einen „Ungerechten“):

Wer bereut und vor Gott Buße tut, wer Jesus um Vergebung für seine Schuld bittet, wer sich durch ihn verändern lässt, der kann auf die Gnade Christi bauen:

1. Korinther 6,9: Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.

Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.

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