“ Tupac Shakurs Überraschungsauftritt wurde oft als “Hologramm” bezeichnet, tatsächlich benutzten die Technochirurgen aber den sogenannten „Pepper’s Ghost“, einen alten Spiegel-Trick, der einen 2-D Film scheinbar lebensecht auf eine Bühne projiziert. Seither arbeiten Techniker fieberhaft daran, auch andere Bühnengrößen digital wiederzubeleben – nicht zuletzt, weil der spektakuläre Tupac-Stunt den 1996 erschossenen Hip-Hop Star gleich wieder in die Billboard 200 Album Charts katapultierte. Sofort kursierten Gerüchte über eine mögliche Tournee, und Hollywoods Geschäftemacher wittern die lukrativste Leichenfledderei ihres Lebens.
Der Tod scheint ein eher ungewöhnlicher Karriereschritt, aber für Dutzende Stars war der dramatische Abgang in der Mitte des Lebens der entscheidende Kick für die kommerzielle Wiederbelebung ihrer Laufbahn. Marilyn Monroe, Elvis, James Dean und Michael Jackson strauchelten zu Lebzeiten über Schulden, Sucht und Sexkapaden, aber ihr zu früher Tod war der Freifahrtschein für die ungezähmte Verklärung ihrer Sehnsüchte und Neurosen. Sie können ja nicht mehr widersprechen.
Michael Jackson etwa hat seit seinem Tod gut 400 Millionen Dollar verdient und konnte somit seine horrenden Schulden tilgen. Laut https://www.youtube.com/watch?v=rUikIfIVO-0
www.jesusonly.de/soulfo…io-26052008-rock-im-sarg/